Lustig dass ich genau vor einer Woche mit jemandem darüber diskutiert habe. Liegt das gerade im Trend?

Ich denke, unser Bewusstsein ist fließend wie ein Fluss. Es ist nicht inmer gleich. Es gibt zum Beispiel den “Dämmerzustand”, der zwischen Bewusst und Unbewusst ist.

Das Unterbewusstsein entscheidet was man wollen will.

Das Bewusstsein macht sich danach ausgiebig Gedanken was es will, wägt die möglichen Optionen ab und will dann wegen einem wohldurchdachten Grund das, was das Unterbewusstsein zuvor entschieden hat.

Ich will gerade eigentlich nur, dass da “tun” und nicht “tuen” steht.

Falls sich jemand tiefgehender mit dem aktuellen wissenschaftlichen Stand beschäftigen will, mir hat das Buch von Anil Seth (“Being You”) gut gefallen. Ist zwar auf Englisch und relativ kompliziert, aber auch interessant und gut geschrieben. In Kurzform hier ein Interview mit ihm (auch auf Englisch):

https://youtu.be/two5Lk4hnjs?si=Yh47AXOrEXitokqs

Erklärung Originalaufnahme vom Albert Einstein.

Text: “Ich glaube nicht an die Freiheit des Willens. Schopenhauers Wort, der Mensch kann wohl tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will, begleitet mich in allen Lebenslagen und versöhnt mich mit den Handlungen der Menschen, auch wenn sie mir recht schmerzlich sind. Diese Erkenntnis von der Unfreiheit des Willens, schützt mich davor, mich selbst und die Mitmenschen als handelnde und urteilende Individuen allzu ernst zu nehmen und den guten Humor zu verlieren”

-Albert Einstein 1932

Wikinger zum freien Willen.

1 Schritt weiter: kann man Glauben, was man will?

müssen nur wollen.