Viele Gemeinden wollen Tempo 30, zumindest in besonders schutzwürdigen Bereichen wie vor Schulen. Laut dem Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) fahren aber mehr als 70 Prozent aller Pkw-Lenkerinnen und -Lenker in Tempo-30-Zonen zu schnell. Das KFV fordert trotzdem möglichst breitflächig ein 30-km/h-Tempolimit im Ortsgebiet. Das Kuratorium schlägt dafür eine „Regelumkehr“ vor.
Denke nicht dass es in Deutschland viel anders aussieht.
Mein aktueller Aufreger der Woche sind aber Menschen, die in spielstraßen fahren als wären es 30 Zonen. Also 40. Nachdem innerhalb eines Tages 2x meine Tochter beim Rollschuh fahren fast umgeholzt wurde, bin ich zu dem Schluss gekommen, es ist mir zu unsicher mich auf das Geben von ficks anderer Menschen im Straßenverkehr zu verlassen.
Die erste Person war wenigstens noch erschrocken und peinlich berührt.
Die zweite Pöbelte mich an. Ich wies anschließend darauf hin, dass hier Schritt Tempo sei aber sie lachte nur und fühlte sich sehr im Recht. Ich machte dann Fotos des Nummernschilds und rief die Polizei während ich vor dem Auto stand und die weiterfahrt somit unterbinden konnte. Meine frau tat dasselbe hinter dem auto. Es wurde gehupt. Es wurde durch losfahren und kurz vor mir abbremsen ein überfahren angedeutet. Verfahren läuft nun wegen fahrlässiger und absichtlich Gefährdung, beleidigungen und all dem. Hab sogar ein Foto mit Vogel zeigen hinbekommen. Hoffe daraus wird was. Die Person ist auch erst 23.
Ich habs leider aus dem näheren Bekanntenkreis auch was Gegenteiliges erlebt - war mit dem Rad und den Kids morgens unterwegs auf dem Weg zur Schule, steht an der Fußgängerampel (er hat das Rad geschoben), wartet auf grün, die Ampel WIRD grün, er will losgehen - da stocht noch einer bei rot über die Ampel und fetzt sein Fahrrad weg.
Zeugen haben GESEHEN, dass der Wagen bei Rot über die Ampel gefahren ist. Dennoch behauptete der Fahrer, seine Ampel wäre noch grün gewesen…und hat den Bekannten angezeigt(!), weil er jetzt nen Kratzer im Wagen hätte und der Radfahrer selbstverständlich bezahlen sollte!
Verfahren ist gelaufen…wurde aber eingestellt, weil der Richter meinte, man könne da “nicht eindeutig den Schuldigen bestimmen”, weil “Aussage gegen Aussage”
Was aus dem zivilrechtlichen wird…keine Ahnung. Auf jeden Fall ist mein Bekannter jetzt erstmal angefressen - weil sein Fahrrad ist kaputt und steht in der Werkstatt (die hier bei uns leider ziemlich überfordert ist. Wollen mittlerweile halt viele mit dem Rad fahren)
Denke nicht dass es in Deutschland viel anders aussieht.
Mein aktueller Aufreger der Woche sind aber Menschen, die in spielstraßen fahren als wären es 30 Zonen. Also 40. Nachdem innerhalb eines Tages 2x meine Tochter beim Rollschuh fahren fast umgeholzt wurde, bin ich zu dem Schluss gekommen, es ist mir zu unsicher mich auf das Geben von ficks anderer Menschen im Straßenverkehr zu verlassen.
Die erste Person war wenigstens noch erschrocken und peinlich berührt.
Die zweite Pöbelte mich an. Ich wies anschließend darauf hin, dass hier Schritt Tempo sei aber sie lachte nur und fühlte sich sehr im Recht. Ich machte dann Fotos des Nummernschilds und rief die Polizei während ich vor dem Auto stand und die weiterfahrt somit unterbinden konnte. Meine frau tat dasselbe hinter dem auto. Es wurde gehupt. Es wurde durch losfahren und kurz vor mir abbremsen ein überfahren angedeutet. Verfahren läuft nun wegen fahrlässiger und absichtlich Gefährdung, beleidigungen und all dem. Hab sogar ein Foto mit Vogel zeigen hinbekommen. Hoffe daraus wird was. Die Person ist auch erst 23.
Straßenverkehr macht Spaß.
das mit dem Anfahren und Abbremsen sollte auch den Tatbestand des §315b StGB erfüllen. Da steht Freiheitsstrafe für auf dem Tablett.
Alternativ würd ich drauf drängen, dass die Dame ihren Führerschein verliert und erst eine MPU machen muss, ehe sie ihn neu machen darf.
Die Polizei hat das alles so aufgenommen und auch dass ich Anzeige erstatten möchte. Jetzt läuft erstmal Bürokratie, bin gespannt.
Kannst ja mal ein Update geben sobald sich was ergibt. Würde mich sehr interessieren.
Daumen sind gedrückt.
Ich habs leider aus dem näheren Bekanntenkreis auch was Gegenteiliges erlebt - war mit dem Rad und den Kids morgens unterwegs auf dem Weg zur Schule, steht an der Fußgängerampel (er hat das Rad geschoben), wartet auf grün, die Ampel WIRD grün, er will losgehen - da stocht noch einer bei rot über die Ampel und fetzt sein Fahrrad weg.
Zeugen haben GESEHEN, dass der Wagen bei Rot über die Ampel gefahren ist. Dennoch behauptete der Fahrer, seine Ampel wäre noch grün gewesen…und hat den Bekannten angezeigt(!), weil er jetzt nen Kratzer im Wagen hätte und der Radfahrer selbstverständlich bezahlen sollte!
Verfahren ist gelaufen…wurde aber eingestellt, weil der Richter meinte, man könne da “nicht eindeutig den Schuldigen bestimmen”, weil “Aussage gegen Aussage”
Was aus dem zivilrechtlichen wird…keine Ahnung. Auf jeden Fall ist mein Bekannter jetzt erstmal angefressen - weil sein Fahrrad ist kaputt und steht in der Werkstatt (die hier bei uns leider ziemlich überfordert ist. Wollen mittlerweile halt viele mit dem Rad fahren)
Wie viele Zeugen waren das denn?
frag ich ihn beim nächsten Mal, wenn ich ihn sehe
Mein Lob, dass Du das dieser Person nicht durchgehen lässt. 👍