Viele Gemeinden wollen Tempo 30, zumindest in besonders schutzwürdigen Bereichen wie vor Schulen. Laut dem Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) fahren aber mehr als 70 Prozent aller Pkw-Lenkerinnen und -Lenker in Tempo-30-Zonen zu schnell. Das KFV fordert trotzdem möglichst breitflächig ein 30-km/h-Tempolimit im Ortsgebiet. Das Kuratorium schlägt dafür eine „Regelumkehr“ vor.
Ich habs leider aus dem näheren Bekanntenkreis auch was Gegenteiliges erlebt - war mit dem Rad und den Kids morgens unterwegs auf dem Weg zur Schule, steht an der Fußgängerampel (er hat das Rad geschoben), wartet auf grün, die Ampel WIRD grün, er will losgehen - da stocht noch einer bei rot über die Ampel und fetzt sein Fahrrad weg.
Zeugen haben GESEHEN, dass der Wagen bei Rot über die Ampel gefahren ist. Dennoch behauptete der Fahrer, seine Ampel wäre noch grün gewesen…und hat den Bekannten angezeigt(!), weil er jetzt nen Kratzer im Wagen hätte und der Radfahrer selbstverständlich bezahlen sollte!
Verfahren ist gelaufen…wurde aber eingestellt, weil der Richter meinte, man könne da “nicht eindeutig den Schuldigen bestimmen”, weil “Aussage gegen Aussage”
Was aus dem zivilrechtlichen wird…keine Ahnung. Auf jeden Fall ist mein Bekannter jetzt erstmal angefressen - weil sein Fahrrad ist kaputt und steht in der Werkstatt (die hier bei uns leider ziemlich überfordert ist. Wollen mittlerweile halt viele mit dem Rad fahren)
das mit dem Anfahren und Abbremsen sollte auch den Tatbestand des §315b StGB erfüllen. Da steht Freiheitsstrafe für auf dem Tablett.
Alternativ würd ich drauf drängen, dass die Dame ihren Führerschein verliert und erst eine MPU machen muss, ehe sie ihn neu machen darf.
Die Polizei hat das alles so aufgenommen und auch dass ich Anzeige erstatten möchte. Jetzt läuft erstmal Bürokratie, bin gespannt.
Mein Lob, dass Du das dieser Person nicht durchgehen lässt. 👍
Daumen sind gedrückt.
Ich habs leider aus dem näheren Bekanntenkreis auch was Gegenteiliges erlebt - war mit dem Rad und den Kids morgens unterwegs auf dem Weg zur Schule, steht an der Fußgängerampel (er hat das Rad geschoben), wartet auf grün, die Ampel WIRD grün, er will losgehen - da stocht noch einer bei rot über die Ampel und fetzt sein Fahrrad weg.
Zeugen haben GESEHEN, dass der Wagen bei Rot über die Ampel gefahren ist. Dennoch behauptete der Fahrer, seine Ampel wäre noch grün gewesen…und hat den Bekannten angezeigt(!), weil er jetzt nen Kratzer im Wagen hätte und der Radfahrer selbstverständlich bezahlen sollte!
Verfahren ist gelaufen…wurde aber eingestellt, weil der Richter meinte, man könne da “nicht eindeutig den Schuldigen bestimmen”, weil “Aussage gegen Aussage”
Was aus dem zivilrechtlichen wird…keine Ahnung. Auf jeden Fall ist mein Bekannter jetzt erstmal angefressen - weil sein Fahrrad ist kaputt und steht in der Werkstatt (die hier bei uns leider ziemlich überfordert ist. Wollen mittlerweile halt viele mit dem Rad fahren)
Wie viele Zeugen waren das denn?
frag ich ihn beim nächsten Mal, wenn ich ihn sehe
Kannst ja mal ein Update geben sobald sich was ergibt. Würde mich sehr interessieren.