Einzelne Landkreise haben sie schon eingeführt, bundesweit kommen sie wohl Ende des Jahres, in Bayern und Mecklenburg-Vorpommern schon früher: Bezahlkarten für Geflüchtete, mit denen der Zugang zu Bargeld eingeschränkt werden soll.
Einzelne Landkreise haben sie schon eingeführt, bundesweit kommen sie wohl Ende des Jahres, in Bayern und Mecklenburg-Vorpommern schon früher: Bezahlkarten für Geflüchtete, mit denen der Zugang zu Bargeld eingeschränkt werden soll.
Bei unserem Track-Record in der Umsetzung von digitalen Projekten wird das sowieso darin enden, dass nur eine Handvoll Läden diese Karten akzeptieren können. Was dann im Endeffekt dazu führen wird, dass die Geflüchteten nur noch in diesen Läden einkaufen.
Wenn große Ketten profitieren und kleinere Läden nichts davon haben, wie nennt man das dann? Die unsichtbare Hand des Marktes?
Genau diese Problematik ist ja bereits bekannt, wie der Artikel auch schildert:
Wir machen mit diesem System also vor allem den Kartenanbieter reich und nehmen dafür in Kauf, das Leben der Geflüchteten zu erschweren. Da freuen sich die Rechtspopulisten.
Das heißt dann die rechten Orte müssen nur noch dafür sorgen dass kein lokaler Laden so einen Vertrag abschließt um die Flüchtlinge aus ihrem Kaff raus zu halten?