Das Marktamt hat in Wien erneut eine illegale Teigtascherlfabrik ausgehoben. Sie befand sich in einem ehemaligen asiatischen Lokal in Floridsdorf. Das Marktamt spricht von „gravierenden hygienischen Missständen“. 700 Kilo Teigtascherln wurden beschlagnahmt.
Kann einem das als nicht-Österreicher erklären?
Sind Teigtascherl etwas arg besonderes/wertvolles, dass die illegal hergestellt werden? Quasi das Kokain Österreichs?
Bei den Teigtascherl handelt sich nicht um spezielle Köstlichkeiten der Region, sondern um Teigtascherl wie sie i.d.R in Restaurants der asiatischen Küche zu finden sind. Seit 2019 wurden in Wien immer wieder mal illegale Betriebsstätten ausgehoben, in denen diese Teigtascherl massenhaft hergestellt und an diverse Restaurants weiter verkauft wurden (illegales Gewerbe; Steuerhinterziehung etc.). Seit dem hat die Verwaltung da ein Auge drauf…
Also die klassischen Mini-Frühlingsrollen die der Asiatische Feinkostbetrieb noch kurz in die Friteuse wirft.
Interessant für was es so alles kriminelle Energie gibt.
Frühlingsrollen sind es in diesem Fall nicht (weiß auch nicht ob der Blätterteig reicht um diese als Teigtascherl zu klassifizieren), auf dem Vorschaubild sieht mein ziemlich eindeutig was einem in DE in Asiatischen Restaurants als “Dumplings” verkauft wird.
Also jiaozi.
Breaking Bad hats vorgemacht und Teigtaschen sind halt das Meth des kleinen Mannes… 😀
Der ein oder andere Asiate hat da bestimmt ganz besonders „gute“ Teigtaschen.