• spiderjudo@feddit.de
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    1 year ago

    Einfach einen ETF als steuerlich begünstigte Altersvorsorge anerkennen (die man auch bei Arbeitslosigkeit nicht verhökern muss) und gut ist.

    • hellerpop@lemmy.world
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      1 year ago

      Aber eben bis zur Rente nicht antastbar. Steuerstundung der Erträge. Evtl Förderung durch den Staat, Möglichkeit der Verrentung.

      Da müsste schon einiges geregelt werden und diesmal macht dir keine Lobby das Gesetz, weil halt bei kostengünstigen ETFs kaum etwas an Geld zu holen ist.

      Und dann musst du den Bürgern noch das Verlustrisiko und eine gewisse Eigenverantwortung erklären - bist also im Bereich finanzielle Bildung. Normalerweise macht die private Wirtschaft einfach Werbung für deine neuen Produkte und gut ist.

      Das ist noch ein langer Weg bis zum deutschen 401k.

      • DerRackletTänzer@feddit.de
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        1 year ago

        Tönt wie die 3 Säule in der Schweiz, man kann pro Jahr ein max Betrag eingezahlt welcher auch steuerlich abziehbar ist. Auszahlung quasi zur Pensionierung

  • PreppaWuzz@discuss.tchncs.de
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    1 year ago

    Wie die letzten Jahre gezeigt haben, sind die Garantiewerte das einzige, auf was man sich verlassen kann. Alle tollen Rechnungen zu Überschussbeteiligungen können ganz plötzlich verpuffen.

  • Killing_Spark@feddit.de
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    1 year ago

    Lindner hätte am liebsten zehn Milliarden Euro pro Jahr über einen Zeitraum von 15 Jahren.

    Können wir darüber mal reden? Mir muss mal jemand erklären, was das genau bringen soll. Wir zahlen gerade 100 Mrd.€ pro Jahr zusätzlich aus dem Steuertopf in die Rentenkasse. Selbst wenn wir die 150 Mrd. auf einen Schlag hätten anstatt sie über 15 Jahre zu beschaffen, wie will man das denn anlegen, so dass das einen relevanten Beitrag hat? Man muss ja neben dem Beitrag zur Rentenkasse auch die Tilgung betreiben.

    Müssen wir wirklich mit 150Mrd. am Markt spielen nur um ein paar Milliarden pro Jahr in die Rente spritzen zu können?

    Ansonsten sehe ich da eigentlich nur eine vervielfachung des existierenden Angebots, und jeder der mal von einem Makler belabert wurde weiß, dass die existierenden Angebote schon so vielfältig sind, dass es einem der Kopf ganz schon drehen kann. Wenn da jetzt noch eine Sparte mit mehr Risiko und damit mehr möglicher Rendite (und damit wahrscheinlich höheren Provisionen Hust Hust) seh ich echt nicht wie das die Situation besser macht. Der Otto-Normalbürger hat doch keinen Bock sich alle 5 Jahre wieder damit zu beschäftigen ob er jetzt die optimale Strategie für seine Altersvorsorge fährt, weil er sonst hinterher auf dem Trockenen sitzt.

    Wie es sein kann, dass das Modell der Grünen “Wir bieten staatlicherseits was an was auf jeden Fall Gutgenug™ ist” von dieser Fokusgruppe abgelehnt wurde ist mir vollkommen unklar.