Mal wieder der klassische Fehler: Einkommen und Vermögen verwechselt.
Der bekommt das vielleicht, aber verdienen tut er es nicht.
Etwas besser ist eigentlich dieser Artikel: Dieser Mann ist so reich, dass Statistiken seines Wohnorts wertlos sind.
Lustig ist die Aussage “wie hoch sein Einkommen ist, bleibt unbekannt”, denn schätzen kann man ja.
Heilbronn hat nach den letzten Zahlen 128.334 Einwohner und 64.653 Haushalte.
Hätten diese Einwohner alle das Durchschnittseinkommen, das im Artikel erwähnt ist, dann hätte Heilbronn 20.507€ * 64.653 an Einkommen, also ~1,3Mrd€.
Heilbronn hat aber 39.524€ * 64.653, also ~2,5Mrd€ Einkommen.
Dieter Schwarz zahlt grob die Differenz an Steuern, das wären 1,2Mrd€. Praktisch alles wird nach Spitzensteuersatz besteuert, also 42%. Das bedeutet ein Einkommen von 2,8Mrd€.
Erscheint mir aber immer noch zu hoch. Warum sollte er sich so viel entnehmen? Ich vermute mal da wohnen doch noch einige andere Spitzenverdiener in Heilbronn.
Ich befürchte, das ist noch etwas konservativ gerechnet. Schwarz wird mehrere Steuerfachangestellte beschäftigen, die - durchaus legal - steuersenkend Bilanzen optimieren.
Bester Trick als Reicher: einfach nach Heilbronn ziehen und in Schwarz’ Kielwasser verstecken: der Schwarz wirkt wie ein Blitzableiter und zieht alle Aufmerksamkeit auf sich.
Inwiefern gehört das ins Finanzen Sub? Soll ich von Schwarz ein paar Ideen übernehmen? Oder ranten wir hier einfach über die da oben?
Einfach mit ein paar Milliarden das Oligopol des Lebensmittelmarktes zerbrechen.
Kann doch nicht so schwer sein. Ich wünsche viel Erfolg.
Zweiteres :)
Immerhin ehrlich :-)
Eat the rich