Onomatopoesie, oder “Lautmalerei”, ist die sprachliche Nachahmung von außersprachlichen Schallereignissen.
Sehr interessant finde ich dabei die Japanische Lautmalerei, in der es viele solche Sprachkonstrukte gibt. Und dies, anders als im Deutschen, auch im Sprachgebrauch direkt verwendet wird, als beschreibende Adjektive, statt in der Regel nur Laute zu beschreiben.
Gitaigo hingegen beschreibt keine hörbaren Phänomene, sondern den Zustand bzw. die Beschaffenheit von Gegenständen, die Art und Weise von Handlungen oder Gefühlen sowie sinnliche Empfindungen.
Gitaigo gehören, strikt gesehen, zu den Ideophonen, weil sie etwas nicht Hörbares beschreiben. Es ist jedoch nicht immer leicht, eine klare Linie zwischen Giongo und Gitaigo zu ziehen. Das genannte „shiin“ beispielsweise beschreibt den „Ton“ von etwas nicht Hörbarem. Auch „dokidoki“ kann durchaus das Gefühl beim starken Herzklopfen sein, weil man das eigene Herz normalerweise nicht hören kann, auch wenn man aufgeregt ist.
In der deutschen Umgangssprache gibt es ebenfalls Wörter, die Ideophonen ähneln, wie z. B. Zickzack, holterdipolter, ratzfatz, pille-palle oder plemplem.
Tuktuk, das Moped im Indonesischen.Tuk tuk, ein Fahrzeug im südostasiatischen Raum.
Schönes Video äh Aha-Erlebnis. 📼