Bei einem Oktoberfest nahe Bautzen wird im Zelt ein Marsch der Wehrmacht gespielt, Gäste zeigen wohl den Hitlergruß. Ein Video des Vorfalls kursiert im Netz.
Die Trennung von Kunst und Künstler ergibt nur Sinn, wenn das tatsächlich möglich ist.
Wenn Kanye in 2010 einen Hit schreibt und sich in 2023 als Neonazi outed kann man schon eine Trennung machen.
Wenn ein NSDAP Mitglied in seiner Rolle als NSDAP Kapellmeister ein Lied als für den Sinn und Zweck der Nazi Propaganda schreibt und in dessen Songtext sich die Werte der Nationalsozialisten wiederspiegeln, dann ist das inhärent untrennbar.
Die Bilder die Hitler gemalt halt sind unproblematisch weil sie als Kunst entstanden ist. Erika ist problematisch weil die Intention nicht künstlerischer Anspruch, sondern Nazi Propaganda war.
Ok, ich bitte dich darum mir die Problematik am Stück Erika selbst zu Erklären, da ich wie gesagt absolut keinen feuchten Dreck auf den Komponisten eines Liedes gebe, solange der Inhalt nicht problematisch ist. Und Erika hat an sich keinen Problematischen Inhalt, es erinnert nichtmal an die Nazis wenn man vom Autor absieht.
Ich kann mich des Inhaltes bezüglich natürlich irren, diesbezüglich bin ich natürlich offen für Einwände.
Alle oben genannten Gründe sind die selben Gründe, aus denen das Lied auch in der Rechten Szene so beliebt ist. Nicht ohne Grund machen die Leute aus dem Video bei ausgerechnet diesem Lied den Hitlergruß.
Für mehr Kontext zu den Inhalten des Lieds kann ich dir den Wikipedia Artikel dazu empfehlen (da du offenbar ausreichend Zeit hast, um dich mit fremden im Internet zu streiten, traue ich dir auch zu, Zeit für einen Wikipedia Artikel zu haben).
Letztlich möchte ich noch anmerken, dass Dinge eben nicht in einem Vakuum existieren. Und nur weil man sich dazu entscheidet den Zeitgeschichtlichen Kontext zu ignorieren, bedeutet das nicht dass dieser nicht existiert oder keine Rolle spielt.
Texte muss man immer auch im historischen Kontext betrachten um sie interpretieren zu können. Und dazu gehört die politische Haltung des Autors im Zeitraum in dem der Text entstanden ist.
Ja aber es ist ein einfaches marschlied, Text ist auch im historischen Kontext unproblematisch, und der Autor ist wie bereits erwähnt irrelevant für das Stück selbst.
Ist ja in Ordnung, dass dir das Lied gefällt und du damit gerne pfeiffend durch die Gassen marschierst. Aber du wirst es nicht einfach wegdiskutieren, dass ich dich dann aus gutem Grund für einen reaktionären Vollidioten halte.
Die Trennung von Kunst und Künstler ergibt nur Sinn, wenn das tatsächlich möglich ist. Wenn Kanye in 2010 einen Hit schreibt und sich in 2023 als Neonazi outed kann man schon eine Trennung machen.
Wenn ein NSDAP Mitglied in seiner Rolle als NSDAP Kapellmeister ein Lied als für den Sinn und Zweck der Nazi Propaganda schreibt und in dessen Songtext sich die Werte der Nationalsozialisten wiederspiegeln, dann ist das inhärent untrennbar.
Die Bilder die Hitler gemalt halt sind unproblematisch weil sie als Kunst entstanden ist. Erika ist problematisch weil die Intention nicht künstlerischer Anspruch, sondern Nazi Propaganda war.
Ok, ich bitte dich darum mir die Problematik am Stück Erika selbst zu Erklären, da ich wie gesagt absolut keinen feuchten Dreck auf den Komponisten eines Liedes gebe, solange der Inhalt nicht problematisch ist. Und Erika hat an sich keinen Problematischen Inhalt, es erinnert nichtmal an die Nazis wenn man vom Autor absieht.
Ich kann mich des Inhaltes bezüglich natürlich irren, diesbezüglich bin ich natürlich offen für Einwände.
Alle oben genannten Gründe sind die selben Gründe, aus denen das Lied auch in der Rechten Szene so beliebt ist. Nicht ohne Grund machen die Leute aus dem Video bei ausgerechnet diesem Lied den Hitlergruß.
Für mehr Kontext zu den Inhalten des Lieds kann ich dir den Wikipedia Artikel dazu empfehlen (da du offenbar ausreichend Zeit hast, um dich mit fremden im Internet zu streiten, traue ich dir auch zu, Zeit für einen Wikipedia Artikel zu haben).
Letztlich möchte ich noch anmerken, dass Dinge eben nicht in einem Vakuum existieren. Und nur weil man sich dazu entscheidet den Zeitgeschichtlichen Kontext zu ignorieren, bedeutet das nicht dass dieser nicht existiert oder keine Rolle spielt.
Texte muss man immer auch im historischen Kontext betrachten um sie interpretieren zu können. Und dazu gehört die politische Haltung des Autors im Zeitraum in dem der Text entstanden ist.
Ja aber es ist ein einfaches marschlied, Text ist auch im historischen Kontext unproblematisch, und der Autor ist wie bereits erwähnt irrelevant für das Stück selbst.
Kontext existiert. Ob du das möchtest oder nicht ist ziemlich irrelevant.
Es gibt einen Unterschied zwischen Kontext und Künstler…
Ist ja in Ordnung, dass dir das Lied gefällt und du damit gerne pfeiffend durch die Gassen marschierst. Aber du wirst es nicht einfach wegdiskutieren, dass ich dich dann aus gutem Grund für einen reaktionären Vollidioten halte.