Elektronische Rezepte (E-Rezepte) sollen nach Angaben von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach vom 1. Juli an möglich sein. “Das E-Rezept ist endlich alltagstauglich”, sagte der SPD-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. “Zum 1. Juli 2023 können Patienten das erste Mal das E-Rezept in den Apotheken ganz einfach mit ihrer Versichertenkarte abrufen. Bis Ende Juli werden voraussichtlich schon 80 Prozent der Apotheken in Deutschland an das System angeschlossen sein.”
Bis Ende Juli werden voraussichtlich schon 80 Prozent der Apotheken in Deutschland an das System angeschlossen sein.
Öhm…ist ja gut und schön… aber… da steht nix von Ärzten und Kliniken im ganzen Text? Wo kommen die Rezepte her?
Edit: OK, doch. Ärzte werden genannt. Einmal. Aber ohne den relevanten Kontext:
Ziel des E-Rezepts ist es nach Angaben des Gesundheitsministeriums unter anderem, Abläufe in der Arztpraxis und der Apotheke zu vereinfachen und […]
Na hoffentlich klappt das besser als die Nummer mit der Krankmeldung an den AG. Ich hege Zweifel. Jedoch finde ich die Sache an sich super!
Ich hoffe, der Impfpass folgt, allgemein sollte das alles so viel digitaler im Gesundheitssystem laufen.
So ein Arztbesuch ist heutzutage schon belastend, und zwar nicht nur für das Gesundheitssystem.Mit dem Impfpass finde ich schon verrückt. Ich glaube als die damals das gelbe Heft entwickelt haben, kam einfach niemand auf die Idee, dass es irgendwann mal Leute gibt, die eine Imfpung vortäuschen wollen.
Denke als low-tech Variante wird uns der auch noch lange begleiten, da er global funktionieren muss.
Um ehrlich zu sein, würde ich es primär aus egoistischen Gründen haben wollen. Was die anderen machen (und Vortäuschen) ist mir wurst, aber ich will nicht mit einem scheiß Papier-Heft durch die Gegend rennen. Meines ist komplett zerfleddert und in der Regel weiß ich nicht, wo es ist. Eine digitale Akte würde das Leben vereinfachen, nicht nur für mich, sondern auch für die Ärzte.
Auch vor Corona gab es schon vorgeschriebene Impfungen: Pocken, Gelbfieber, …
Ist ja auch sicher mit Arztstempel und Unterschrift. Würde nie jemand fälschen
Das LowTech Backup ust sicherlich ne gute Sache - und mit digitalem Backup ist es zum Glück auch kein Drama mehr, den alten zu verlieren.
Wissen die Apotheken davon? Ich frag ja nur…
Und die Äzte?
Und die Software-Hersteller? Weiß man schon wie viel Quastillion Gematik, CompuMedical und co aufgerufen haben?
Also ich kann dir nur absoluter Sicherheit bestätigen, dass meine Uniklinik!!! Nichts davon hinkriegen wird
Ich stelle mir die IT an einer Uniklinik ähnlich vor wie an einer Uni: Hat mal vor 25 Jahren ein Informatik Absolvent geschrieben, läuft irgendwie noch und wird von neuen armen Seelen die Scheine brauchen Frankenstein artig erweitert.
Das wär ja toll, aber durch alle möglichen gesetzlichen Vorgaben nutzen wir eigentlich nur kommerzielle Software. Aber dir ist teuer, und IT in Deutschland ja sowieso nutzlos, deshalb immer nur die billigste und komplizierteste. Personalkosten sind ja egal. Ob ich als Arzt ne Stunde brauche für nen Brief oder 10 Minuten interessiert das IT Budget halt nicht
