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Cake day: June 6th, 2023

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  • Jede große Linux-Distribution funktioniert einfach so, wenn du sie wie ein Linuxer einsetzt: Ubuntu, Fedora, SuSe; theoretisch auch viele andere, es gibt aber keinen Grund lange zu suchen. Gehe jetzt mal von Ubuntu aus.

    Du wählst Hardware, die prinzipiell unter Linux funktioniert. Dazu zählt eigentlich jeder Intel-Laptop; aber wenn du neu kaufst, empfiehlt sich eine Kiste, mit der andere gute Erfahrungen hatten. Der Klassiker ist ein Thinkpad.

    Dann läuft Ubuntu einfach. Punkt.

    Jetzt installierst du Software aus dem App-Store. Bei Ubuntu eine Mischung aus Debian-Paketen und Snap. Ersteres ist ein seit Jahrzehnten gut gepflegtes Okösystem. Letzteres erlaubt es einzelne Anwendungen unabhängig vom OS zu updaten, insbesondere Browser und Nicht-Open-Source-Lösungen.

    Und du kommst erstmal mit Browser, Firefox und Chrome, gut zu recht. Software von Drittanbietern stehst du eher skeptisch gegenüber. Nur wenn nötig, installierst du Clients für Zoom, Teams, etc. Die funktionieren zwar, aber oft nicht besser als die Browser-Variante. Auch für Kalender/Email/Office nutzt du erstmal lieber google o.ä. im Browser. (Ja, manche mögen das nicht, aber es funktioniert und ist mit der Außenwelt kompatibel)

    Wenn du mit Windows Anwendungen arbeiten oder spielen willst oder musst, dann freundest du dich mit VirtualBox o.ä (lokale VM) oder einer Remote-Desktop/VDI-Lösung (wenn dein Arbeitgeber, Schule oder uni so was hat) an.

    Vergiss wine, etc. Die Windows-Anwendungen, die du haben willst, laufen nicht unter Linux. Das würde nur funktionieren, wenn der Hersteller kooperiert.

    Bitwarden gibt es selbstverständlich als Ubuntu-Paket sowie als Browserplugin. Im Zweifel nimmst du immer das Paket von Ubuntu. Dann willst nie irgendwas selbst runterladen!