Also Flugverkehr nicht verbieten. Genau so wenig wie sie Autoverkehr verbieten wollen.
Sind beides einfach geeignete Mittel für Aufmerksamkeit in Medien und Druck auf die Politik.
Okay, vielleicht wollen sie es schon, aber das ist etwas Spekulation. Fand den Comic gut und lustig, aber wenn man nur den Comic kennt und nicht die Forderungen, kann das schon irreführend sein.
Ich mein, klar wollen die das. Kurzstreckenflüge, Flüge innerhalb Europas, die auch mit der Bahn machbar sind - all diese Dinge haben wir schon gehört und werden teilweise bereits umgesetzt.
Der Gesellschaftsrat ist auch so eine Sache, die in der Theorie super klingt, in der Realität, würdest du da allerdings tatsächlich einen Querschnitt der Gesellschaft nehmen, hättest du da Else (68) mit drin, die sich mit Xenia (17) streitet und es würde zu nichts führen.
Tempolimit war ja gerade erst wieder Thema, dass das politisch z.Z. nicht machbar ist, ohne Rückhalt zu verlieren.
Ich bleib dabei, diese Ideologie, die da vorgebracht und als Massenmeinung verkauft wird, ist in der Gesellschaft nicht mehrheitsfähig.
Sind beides einfach geeignete Mittel für Aufmerksamkeit in Medien und Druck auf die Politik.
Eben nicht in die gewünschte Richtung. Diese Denkweise ist verbreitet bei Aktivist:innen, aber sie übersieht doch den wichtigsten Punkt. Die Regierung wird sich niemals von einer Randgruppe zu etwas zwingen lassen.
Um etwas zu bewirken braucht es mehrere Stufen.
Aufmerksamkeit jeglicher Form -haben sie jetzt seit Monaten.
Anschluss aus der Bevölkerung! -ohne, dass sich normale Bürger:innen mit den Aktivisten solidarisieren, findet sich auch keine Mehrheit, Gesetze zu ändern.
Ich finde solche Aktionen sind wirklich sehr wirksam, um Aufmerksamkeit auf sich als Aktivistenbewegung zu lenken, doch die Aufmerksamkeit muss doch viel besser genutzt werden. Wenn sich die Aktivist:innen regelmäßig zu solchen extremen Maßnahmen entscheiden, finden sie immer weniger Anschluss. Dann steht nicht das Problem, auf das sie hinweisen wollen im Mittelpunkt, sonden sie werden als Problem gesehen. -und da sind wir medial und politisch doch gerade angelangt.
In der Bevölkerung hat doch kaum jemand einen Plan, was gefordert wird außer “Klima und so”, aber jeder kann sich ausmalen, wie es ist, seinen Anschlussflug für den Urlaub, auf den man das Jahr lang gespart hat, zu verpassen.
Fridays for Future ist doch ein Paradebeispiel, wie es laufen kann.
Ungehorsam, der politisch relevant war, aber keine großen Schäden für unbeteiligte bedeutet hat, verbunden mit klar kommunizierten Forderungen
Solidarisierung von anderen Schüler:innen
Solidarisierung von anderen Bevölkerungsgruppen
3.1 Redezeit in den klassischen Medien
Die
wollenfordern:Also Flugverkehr nicht verbieten. Genau so wenig wie sie Autoverkehr verbieten wollen.
Sind beides einfach geeignete Mittel für Aufmerksamkeit in Medien und Druck auf die Politik.
Okay, vielleicht wollen sie es schon, aber das ist etwas Spekulation. Fand den Comic gut und lustig, aber wenn man nur den Comic kennt und nicht die Forderungen, kann das schon irreführend sein.
Ich mein, klar wollen die das. Kurzstreckenflüge, Flüge innerhalb Europas, die auch mit der Bahn machbar sind - all diese Dinge haben wir schon gehört und werden teilweise bereits umgesetzt.
Der Gesellschaftsrat ist auch so eine Sache, die in der Theorie super klingt, in der Realität, würdest du da allerdings tatsächlich einen Querschnitt der Gesellschaft nehmen, hättest du da Else (68) mit drin, die sich mit Xenia (17) streitet und es würde zu nichts führen.
Tempolimit war ja gerade erst wieder Thema, dass das politisch z.Z. nicht machbar ist, ohne Rückhalt zu verlieren.
Ich bleib dabei, diese Ideologie, die da vorgebracht und als Massenmeinung verkauft wird, ist in der Gesellschaft nicht mehrheitsfähig.
Eben nicht in die gewünschte Richtung. Diese Denkweise ist verbreitet bei Aktivist:innen, aber sie übersieht doch den wichtigsten Punkt. Die Regierung wird sich niemals von einer Randgruppe zu etwas zwingen lassen.
Um etwas zu bewirken braucht es mehrere Stufen.
Ich finde solche Aktionen sind wirklich sehr wirksam, um Aufmerksamkeit auf sich als Aktivistenbewegung zu lenken, doch die Aufmerksamkeit muss doch viel besser genutzt werden. Wenn sich die Aktivist:innen regelmäßig zu solchen extremen Maßnahmen entscheiden, finden sie immer weniger Anschluss. Dann steht nicht das Problem, auf das sie hinweisen wollen im Mittelpunkt, sonden sie werden als Problem gesehen. -und da sind wir medial und politisch doch gerade angelangt.
In der Bevölkerung hat doch kaum jemand einen Plan, was gefordert wird außer “Klima und so”, aber jeder kann sich ausmalen, wie es ist, seinen Anschlussflug für den Urlaub, auf den man das Jahr lang gespart hat, zu verpassen.
Fridays for Future ist doch ein Paradebeispiel, wie es laufen kann.