Die armen Kinder! Jetzt machen die links-Grünen die Verkehrswende schon in den Kinderzimmern!
Scheint ja ein regelrechter Naziladen zu sein. Ich hoffe dass das für den Park zum Skandal wird.
Hab mir gleich mal so ein T-Shirt bestellt 😄
Es ist ja nichts neues, dass Merz und seine Gang gern ein wenig mehr AfD wären und weniger (Merkel-)CDU. Die AfD hat sich ja damals in Opposition zu Merkels CDU gegründet, auch Merz war nie auf Merkels Mitte-Kurs, sondern immer eher rechts-außen. Nun da er in seinem Verein was zu sagen hat, lässt ers halt raus. Gefährlich ist das deswegen, weil die Aussagen von Merz & Co. den öffentlichen Diskurs weiter und weiter nach Rechts verschieben, weil es mittlerweile von Journalist*innen gelduldet wird, sich trumpeske Propaganda in die Zeitung diktieren zu lassen. Wie immer wird “das Original” davon profitieren. Kann garnicht mehr kotzen, kommt nix mehr.
dem Sprühlack auf dem Kasten nach zu urteilen würd ich sagen das ist in Berlin (Farben von FC Union).
Zur Campingsaison: Trangia Campingkocher -wird mit Spiritus befeuert, der ist überall günstig erhältlich. Zur Not kann man auch jeden anderen Schnaps reinfallen… Der Kocher hat einen guten Windschutz und kommt mit zusammenstapelbaren Töpfen.
Bin in der Gewerkschaft aktiv und hab da auch ein Wahlamt. Ich mache das, weil in meinem Berufsfeld die Lohn- und Arbeitsverhältnisse miserabel sind (Soziales und Erziehung).
Natürlich weiß sie, dass das Ländersache ist, sie will ja auch nicht die Probleme lösen, sondern nur ein bißchen Liebe von Rechts bekommen. Aber die Applaudieren halt lieber Friedrich Merz & Co.
Leider erscheint im Post auf Mastodon nur die URL zum ursprünglichen Lemmy Post, was eine gute Interaktion ja erschwert. Aber es sind halt auch verschiedene Ansätze hier und dort. Verstehe schon dass sich eins nicht so leicht aufs andere übertragen lässt.
In Disneyland darf man Aschenbecher klauen?
Hab das Wochenende in Zügen verbracht, jetzt sind wir am Urlaubsort und lassens entspannt angehen. Freue mich auf 10 Tage Auszeit.
Ist halt auch nicht richtig dass vor allem im Sozialbereich gespart werden muss. Das ist stets eine politische Entscheidung und keine Zwangsläufigkeit.
Eine Woche zum Gruseln
Es hätten Tage des Aufbruchs werden sollen. Mit ihrem kleinen Parteitag und einem großen Grundsatzkonvent wollte die CDU endlich mal wieder die Schlagzeilen bestimmen. Die CDU diskutiert lebendig und breit über Inhalte, und sie hat interessante Typen, die für diese programmatische Breite stehen: Das hätten die Botschaften sein sollen. Doch aus den Tagen des Aufbruchs wurden für Friedrich Merz die schlimmsten Tage seiner bisherigen Amtszeit. Seine Autorität ist erschüttert, die Partei hat plötzlich eine Führungsdebatte am Hals. Am Ende dieser Woche schauen viele Christdemokraten fassungslos auf ihre Partei und fragen sich, wie das hat passieren können. Die CDU ist über sich selbst erschrocken.
Für alle, die Besseres zu tun haben, als sich täglich mit der CDU zu befassen, ein Schnelldurchlauf: Die CDU-Ministerpräsidenten Daniel Günther und Hendrik Wüst melden sich in einer Weise zu Wort, die man nicht nur als Kritik am Kurs von Merz verstehen konnte, sondern auch sollte. Außerdem bringt sich Wüst mit einer Interviewbemerkung als Kanzlerkandidat ins Spiel. Merz verliert daraufhin die Nerven und beklagt in einem TV-Interview ungefragt schlechte Umfragewerte von Wüsts Landesregierung. Anstatt den Fehler einzusehen, lässt der CDU-Chef seinen Auftritt anschließend auch noch twittern - was die Nordrhein-Westfalen erst recht empört. Außerdem verlässt schon wieder ein wichtiger Mitarbeiter die CDU-Zentrale - diesmal der angesehene frühere Innenstaatssekretär Markus Kerber, ein Schäuble-Vertrauter.
Kurz gesagt: Es war für Friedrich Merz eine Woche zum Gruseln.
“Unsere Haltung wird für die Bürger klarer, wenn wir sie geschlossen und mit einem gewissen Korpsgeist vertreten”, hat Jens Spahn gerade gesagt. Das ist natürlich amüsant, weil Spahn sich in seinem politischen Leben lange durch Kritik an der Spitze profiliert hat. Und “Korpsgeist” ist nicht das Erste, was man einer Partei empfehlen möchte. Richtig ist aber, dass Geschlossenheit zu Klarheit führt. Nach der Chaoswoche ist in der CDU kaum noch etwas klar.
Der Schreck über diese Woche ist der Partei in die Glieder gefahren. Das dürfte erst einmal Ruhe bewirken. Merz und Wüst haben sich bei einem gemeinsamen Auftritt in der Berliner NRW-Vertretung beinahe schon peinlich demonstrativ vertraut gegeben. Und Wüst hat sich am Freitag ein paar lobende Worte über Merz abgerungen. Doch eines bleibt: Selbst unter den bisherigen Merz-Anhängern gibt es inzwischen einige, die ihm keine erfolgreiche Kanzlerkandidatur mehr zutrauen. Wer regelmäßig Probleme mit seiner Impulskontrolle hat, drängt sich nicht als Kanzler auf.
Aber es ist ja nicht nur die Personalfrage. Die CDU muss knapp zwei Jahre nach ihrem Desaster bei der Bundestagswahl feststellen, dass es in der Partei selbst über grundlegende Fragen keine Einigkeit gibt. Mit welchem Kurs bekommt man die AfD wieder klein? Und wie soll man mit den Grünen umgehen? Sind sie der naheliegende Koalitionspartner - oder ein Gegner, den man bekämpfen soll? All das ist nicht geklärt.
Die CDU hat sich von ihren Erfolgen in Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Berlin blenden lassen. Jetzt muss sie erschrocken feststellen, dass der Weg ins Kanzleramt noch weit ist. Und für Merz aller Voraussicht nach zu weit.
Die CDU erschrickt über sich selbst - und die fehlende Impulskontrolle ihres Chef
VON ROBERT ROSSMANN
Wundert mich nicht, wenn ich mir z.B. anschaue in was für einem riesen Haus meine Eltern wohnen, nachdem alle Kinder ausgezogen und die Großeltern verstorben sind.
Es fehlt da irgendein vernünftiger Modus, nicht benötigte Fläche umzuverteilen. Häufig ist es ja (in den größeren Städten) teurer in eine kleinere Wohnung zu ziehen, als die langjährig gemietete große Wohnung zu behalten.
Kein Grund ausfällig zu werden. Ich glaube Lemonyoda meinte mit “bzgl Klimawandel solide”, dass sie eine solide Politik machen. Nicht dass es keine Probleme gibt.