Hallo, ich suche aktuell nach einer Fahrradhose für mein Gravelbike. Ich fahre keine Trails, aber dafür Schotter/Kies/Waldwege und natürlich Straße.

Ich brauche jetzt nicht direkt die Profihose für 300km Touren. Ebenfalls will ich auch keinen 20€ Schrott kaufen. Da kann ich sonst vermutlich auch die Windeln meiner Tochter drunterschnallen ;-) Meine Tourenlänge ist bis 100km, wenns mehr wird, kann ich auch gern eine neue kaufen. Tendenziell macht mir Straße etwas mehr Spaß.

Jetzt gibt es Hosen für Mountainbikes als auch für Rennräder. Erstere sehen etwas “legerer” aus, letztere sind etwas enger. Erstere sind vermutlich etwas mehr gepolstert, letztere etwas weniger.

Was haltet ihr für sinnvoll? Ich würde gern irgendwo in der “Mitte” bleiben. Patagonia hat die hier gerade für 50€ im Angebot, da bin ich mir aber nicht mal sicher, ob man da nicht noch eine Hose drüberziehen muss ;-)

  • SomeNumpty@feddit.de
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    1 year ago

    Kann die Shorts und Innenhosen von Vaude empfehlen - gut gepolstert, gibt’s in vielen Variationen (von ähm Rentnerstyle bis zum Downhiller) die mir auch vom Design her gut gefallen (nicht zu bunt, aufdringlich, oder Profimässig) und sind auch gute Qualität. Dazu noch eine deutsche Marke mit Ökolabel.

    Habe mehrere davon schon seit 2-3 Jahren im Einsatz und bin immer noch sehr zufrieden. Preislich kommt man auch gut hin wenn man nach Angeboten schaut.

  • kniescherz@feddit.de
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    1 year ago

    Ich hab nur enge Rennradhosen mit Trägern.

    Wenn ich auf Reisen bin oder allgemein etwas angezogener auf den Touren wirken will zieh ich eine sehr dünne Badehose/kurze Sporthose drüber.

  • los_wochos@feddit.de
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    1 year ago

    Von DHB, der Eigenmarke von wiggle gibt es ziemlich gute Hosen mit gutem Preis-Leistungsverhältnis. Fahre selber die Aeron und bin ganz zufrieden damit. Würde grundsätzlich immer eine Hose mit Trägern empfehlen, ist komfortabler und als Bonus ist man absolut safe was das Maurerdekolleté angeht.

  • Boehler@feddit.deM
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    1 year ago

    Radhosen sind eine große Geschmacks- und Passformsache. Die Patagonia ist eine Liner Shorts, die tatsächlich einfach unter einer anderen Hose getragen wird. Ich persönlich fahre alles in “richtigen” Rennrad-Bibshorts, die immer Träger haben. Das hat vor allem zwei Gründe: Die Hose verrutscht deutlich weniger und damit ist das Polster an der Stelle wo es hin gehört und reibt nicht. Außerdem gibt es keine weiteren Stoffe, Nähte etc zwischen Sattel und Radhose - auch da kann schnell etwas zusätzlich reiben, was arg nerven kann. Bedeutet auch: Keine Unterwäsche in der Radhose. Wenn du 4-5h am Stück auf dem Sattel sitzen willst, empfehle ich dir wirklich eine etwas bessere Bib zu kaufen, auch wenn es nicht immer so einfach ist, die eine richtige zu finden. Mir passen Hosen von Assos und Maap recht gut, wobei die wirklich auf der intensiveren Kostenseite sind.

  • federalreverse-old@feddit.de
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    1 year ago

    Für mich ist der relevante Faktor nicht die Polsterung (mir egal, mein Hintern ist dran gewöhnt), sondern die Frage, ob an der Innenseite der Oberschenkel Nähte sind, mit denen man die ganze Zeit am Sattel langrutscht. Wenn da keine Nähte sind, super. Und ich bevorzuge weniger enge Hosen, weil es nicht so ein tolles Gefühl ist, in irgendeine Bäckerei zu gehen und sich untenrum quasi nackt zu fühlen. Abgesehen davon, dass eine weiter geschnittene Hose auch luftiger ist.

    Als Marke finde ich Zimtstern ganz gut (also sieht gut aus und ist ordentlich verarbeitet). Die Preise sind mir tendenziell zu hoch, aber bei Schlussverkäufen ist es ok.