Ich hatte schon den Hype um doas nicht verstanden.
Abwarten und den default deiner Distribution verwenden.
Default der distro ist nicht immer klar. Auf Debian ist z.b. meisten kein sudo vorinstalliert.
Bei Debian hast Du bei der Installation zwei Möglichkeiten: Entweder Du vergibst ein Wurzelkennwort, dann wird ein Wurzelbenutzer eingerichtet und kein
sudo
installiert, oder der eingerichtete Hauptbenutzer erhältsudo
-Rechte.
Default von OpenBSD ist doas und das ist auch gut so. Hat auch eine schönere Syntax.
Zu alt, he? Ich benutze ‘su -’ 99% der Zeit …
Bei mir gibt’s nur den root user. So einfach.
Mein System ist so eingerichtet, dass ich kein sudo brauche. Ist mir also egal, ob das sudo oder run0 oder snickers heisst. ^^
Keine Ahnung ob clever oder mutig.
Bin ich doof, oder müsste nicht “bin” mit “mich” oder “ist” mit “sich” kombiniert werden?
Also bei mir ist “bin” in “usr”.
Andersrum wäre es historisch korrekt.
Wahrscheinlich hast du Recht, aber scheiß der Hund was drauf. Ich bin hier nicht im Deutsch Abi.
Ich bin beruhigt, hatte damals 4 Punkte in der schriftlichen Prüfung. ( ͡° ͜ʖ ͡°)
Sechs Punkte mündlich! Glaub ich. Weiß nicht mal mehr, welches Buch es war. Fontane vllt?
Ein Volksfeind von Ibsen?
Sagt mir nichts.
Kann also gut sein
Ich denke, das kommt daher, dass es entweder “Ich, der ich zu alt bin” oder “ich, der zu alt ist” heißen sollte. “ich, der zu alt bin” ist glaube ich keine valide Satzkonstruktion, oder ist das regionaler Dialekt?
Ich komme gebürtig aus dem Drei-Länder-Eck Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen. Wir reden sowieso komisch.
Dafür habt ihr Steak au four. Ihr habt gewonnen.
Ausrede notiert für wenn ich mal wieder quark rede
Poetterings Hauptargument ist übrigens: /etc/sudoers hat zu komplizierte Syntax. Kannste dir nicht ausdenken.
EDIT: Das ist nicht mein Argument. Ich bin der Meinung, er hätte auch Fixes und Verbesserungen für sudo einreichen können, anstatt schon wieder das nächste Fass aufzumachen, das alles Altbekannte über den Haufen wirft.
/etc/sudoers hat zu komplizierte Syntax.
Falsch ist das nicht. Aber warum dient es als Argument für ein neues sudo?
Das meine ich ja damit. Warum wählt man mich deswegen jetzt runter? Ist doch nicht mein Argument, sondern seins.
+/- sind als Metrik für alles mögliche ziemlich wertlos - man weiß nicht warum was hoch oder runter gewählt wurde. Lass dir davon nicht den Tag vermiesen. :)
Kommentare zählen mehr.
Recht hast du. Danke, auch mal nett, sowas hier zu lesen - dir auch einen entspannten Feiertag heute!
Du wunderst dich über die Runterwählis, dabei ist es nicht Poetterings Hauptargument. Sein Hauptargument lautet:
I personally think that the biggest problem with sudo is the fact it’s a SUID binary though
Hier nachlesen: https://mastodon.social/@pid_eins/112353350913195618
Zum Argument von Poettering: Setz-Nutzer-Identifikation und Zeit-von-Prüfen-Zeit-von-Nutzen-Attacken sind Realwelt-Probleme. Ich kann nicht sagen, ob sein Ansatz unterm Strich sicherer ist, aber ich sehe das Problem und es ist sicher nicht falsch zumindest zu versuchen eine sichere alternative zu schaffen.
Zu deiner Argumentation: So einen Quatsch zu verbreiten ist der Hauptgrund, warum ich systemd-Hasser nicht ernst nehmen kann. Es wird einfach irgendwas behauptet, solange es in die systemd-schlecht-Erzählung passt.
Poettering arbeitet bei Microsoft. Das haben sich die Linuxer verdient.
Wenigstens bekommt die Shell eine schöne rötliche Hintergrundfarbe. * kichert * ich bin in Gefahr.
Das wird krass nerven. Ich hab schon extra den Namen von root in der shell prompt eingefärbt, roter Hintergrund ist einfach nur störend.
Es gibt ja auch Befehle, die rote Schrift verwenden, um vor etwas zu warnen (z.B.
dnf
), das wird dann plötzlich unleserlich bzw. unsichtbar.
Das ist eine Lüge. Das Hauptargument ist, dass der setuid-Bit-Mechanismus unsauber ist und Benutzerkontexte “geleaked” werden, was bei unvorsichtiger Programmierung immer wieder zu (teils massiven) Sicherheitsproblemen führt. Mit der neuen Lösung sollen Dinge die Elevation benötigen in Services, die im passenden Kontext laufen, sauber weggekapselt werden und Berechtigungen granularer und atomarer werden und per default keinerlei Benutzerkontext “geleaked” werden, sondern nur wenn technisch notwendig einzelne Sachen, wie z.B. die SHELL-Variable, durchgeschliffen werden. Die Komplexität der Konfiguration ist nur ein (korrektes) Nebenargument.
Das ist keine Lüge.
Als wichtigsten Grund für seine moderne sudo-Alternative führt Poettering die Sicherheit an. sudo ist ein SUID-Binary, also ein Programm, das – aus einem Benutzerkontext heraus gestartet – mit root-Rechten läuft. Es erfragt dann das Passwort des Nutzers und prüft gegen die Regeln in der Datei /etc/sudoers, ob der Benutzer das angefragte Programm mit root-Rechten ausführen darf. Die Syntax dieser Regeln, so Poettering, sei kompliziert und fehleranfällig.
Ich hätte schreiben sollen “eines seiner beiden Hauptargumente.” Das war ein Fehler, aber keine Lüge.
Sie hassten Jesus dafür das er die Wahrheit sagte. Was hier keine Rolle spielt, denn du bist weder Jesus, noch sagst du die Wahrheit.
Soll dein zufälliges Zitat eines schlecht formulierten Artikels ohne Quellenangabe mich jetzt von irgendwas überzeugen? Schau/hör dir doch mal ein Interview mit Poettering zur Motivation an. Informationen aus erster Hand und so …
Hier bitte: https://www.heise.de/news/Systemd-Alternative-zu-sudo-soll-Linux-sicherer-machen-9705458.html
Du hättest übrigens auch nach der Quelle fragen können, anstatt mich Lügen zu bezichtigen und irgendwelche Jesus-Vergleiche anzustellen.
Ich bin glaub ich echt der Einzige, der sich auf run0 freut. Mit sudo hab ich zwar an sich kein Problem, aber systemd-run ist so schon recht nützlich und sytemd an sich erleichtert mir die Arbeit normalerweise
Renn0 wird vermutlich ganz kühl, das Konzept ist jedenfalls interessant. SystemD funktioniert einfach, also ist SystemD willkommen.
Systemd funktioniert nicht.
Das ist nicht wahr. Habe zwei wunderbare Debian boxen als Gegenbeweis.
Hatte ich auch mal. Dann kam systemd.
Zwischen Debian, Ubuntu (bäh), Bogen und NixOS hatte ich noch nie Probleme mit systemd, die ich nicht selbst durch große Fahrlässigkeit verursacht habe
OpenBSD ftw
Fühl ich. Bin schon zu alt für den systemd shice gewesen (FreeBSD Nutzer seit Jahren - ein segen!)
OpenBSD Meisterrasse
Was wird systemd in Zukunft nicht machen?
Ein minimales init-System.
Systemd eigener Kernel wann?
emacsd wann
ngl, ich wüd sudo direkt als alias reinhauen
Zur Umgewöhnung würde aber das hier mehr helfen:
alias sudo=run0 rm -rf /*;
Das ist dann quasi suicide Linux light
/s
Auch auf Deutsch wird über den Feature Creep von systemd gemeckert 😂😂😂
*das Eigenschaftskriechen