• PlexSheep@infosec.pub
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      6 months ago

      Default der distro ist nicht immer klar. Auf Debian ist z.b. meisten kein sudo vorinstalliert.

      • Successful_Try543@feddit.de
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        6 months ago

        Bei Debian hast Du bei der Installation zwei Möglichkeiten: Entweder Du vergibst ein Wurzelkennwort, dann wird ein Wurzelbenutzer eingerichtet und kein sudo installiert, oder der eingerichtete Hauptbenutzer erhält sudo-Rechte.

    • rhabarba@feddit.de
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      6 months ago

      Default von OpenBSD ist doas und das ist auch gut so. Hat auch eine schönere Syntax.

  • Reznik@lemmy.zip
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    6 months ago

    Mein System ist so eingerichtet, dass ich kein sudo brauche. Ist mir also egal, ob das sudo oder run0 oder snickers heisst. ^^

  • radswid@feddit.de
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    6 months ago

    Bin ich doof, oder müsste nicht “bin” mit “mich” oder “ist” mit “sich” kombiniert werden?

  • aaaaaaaaargh@feddit.de
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    edit-2
    6 months ago

    Poetterings Hauptargument ist übrigens: /etc/sudoers hat zu komplizierte Syntax. Kannste dir nicht ausdenken.

    EDIT: Das ist nicht mein Argument. Ich bin der Meinung, er hätte auch Fixes und Verbesserungen für sudo einreichen können, anstatt schon wieder das nächste Fass aufzumachen, das alles Altbekannte über den Haufen wirft.

    • hsdkfr734r@feddit.nl
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      6 months ago

      /etc/sudoers hat zu komplizierte Syntax.

      Falsch ist das nicht. Aber warum dient es als Argument für ein neues sudo?

      • aaaaaaaaargh@feddit.de
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        6 months ago

        Das meine ich ja damit. Warum wählt man mich deswegen jetzt runter? Ist doch nicht mein Argument, sondern seins.

        • hsdkfr734r@feddit.nl
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          6 months ago

          +/- sind als Metrik für alles mögliche ziemlich wertlos - man weiß nicht warum was hoch oder runter gewählt wurde. Lass dir davon nicht den Tag vermiesen. :)

          Kommentare zählen mehr.

          • aaaaaaaaargh@feddit.de
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            6 months ago

            Recht hast du. Danke, auch mal nett, sowas hier zu lesen - dir auch einen entspannten Feiertag heute!

    • mogoh@lemmy.ml
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      6 months ago

      Du wunderst dich über die Runterwählis, dabei ist es nicht Poetterings Hauptargument. Sein Hauptargument lautet:

      I personally think that the biggest problem with sudo is the fact it’s a SUID binary though

      Hier nachlesen: https://mastodon.social/@pid_eins/112353350913195618

      Zum Argument von Poettering: Setz-Nutzer-Identifikation und Zeit-von-Prüfen-Zeit-von-Nutzen-Attacken sind Realwelt-Probleme. Ich kann nicht sagen, ob sein Ansatz unterm Strich sicherer ist, aber ich sehe das Problem und es ist sicher nicht falsch zumindest zu versuchen eine sichere alternative zu schaffen.

      Zu deiner Argumentation: So einen Quatsch zu verbreiten ist der Hauptgrund, warum ich systemd-Hasser nicht ernst nehmen kann. Es wird einfach irgendwas behauptet, solange es in die systemd-schlecht-Erzählung passt.

      • rhabarba@feddit.de
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        6 months ago

        Poettering arbeitet bei Microsoft. Das haben sich die Linuxer verdient.

    • connaisseur@lemmy.ca
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      6 months ago

      Wenigstens bekommt die Shell eine schöne rötliche Hintergrundfarbe. * kichert * ich bin in Gefahr.

      • 30p87@feddit.de
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        6 months ago

        Das wird krass nerven. Ich hab schon extra den Namen von root in der shell prompt eingefärbt, roter Hintergrund ist einfach nur störend.

        • d_k_bo@feddit.de
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          6 months ago

          Es gibt ja auch Befehle, die rote Schrift verwenden, um vor etwas zu warnen (z.B. dnf), das wird dann plötzlich unleserlich bzw. unsichtbar.

    • _cnt0@sh.itjust.works
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      6 months ago

      Das ist eine Lüge. Das Hauptargument ist, dass der setuid-Bit-Mechanismus unsauber ist und Benutzerkontexte “geleaked” werden, was bei unvorsichtiger Programmierung immer wieder zu (teils massiven) Sicherheitsproblemen führt. Mit der neuen Lösung sollen Dinge die Elevation benötigen in Services, die im passenden Kontext laufen, sauber weggekapselt werden und Berechtigungen granularer und atomarer werden und per default keinerlei Benutzerkontext “geleaked” werden, sondern nur wenn technisch notwendig einzelne Sachen, wie z.B. die SHELL-Variable, durchgeschliffen werden. Die Komplexität der Konfiguration ist nur ein (korrektes) Nebenargument.

      • aaaaaaaaargh@feddit.de
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        6 months ago

        Das ist keine Lüge.

        Als wichtigsten Grund für seine moderne sudo-Alternative führt Poettering die Sicherheit an. sudo ist ein SUID-Binary, also ein Programm, das – aus einem Benutzerkontext heraus gestartet – mit root-Rechten läuft. Es erfragt dann das Passwort des Nutzers und prüft gegen die Regeln in der Datei /etc/sudoers, ob der Benutzer das angefragte Programm mit root-Rechten ausführen darf. Die Syntax dieser Regeln, so Poettering, sei kompliziert und fehleranfällig.

        Ich hätte schreiben sollen “eines seiner beiden Hauptargumente.” Das war ein Fehler, aber keine Lüge.

  • ichbinjasokreativ@lemmy.world
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    6 months ago

    Ich bin glaub ich echt der Einzige, der sich auf run0 freut. Mit sudo hab ich zwar an sich kein Problem, aber systemd-run ist so schon recht nützlich und sytemd an sich erleichtert mir die Arbeit normalerweise

  • scottyaufobst@feddit.de
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    6 months ago

    Fühl ich. Bin schon zu alt für den systemd shice gewesen (FreeBSD Nutzer seit Jahren - ein segen!)