Rund 97 Prozent der Mitglieder sprachen sich in einer Urabstimmung für längere Arbeitskämpfe bei der Deutschen Bahn aus.
Die sind wohl sehr schlecht auf den Vorstand zu sprechen.
Rund 97 Prozent der Mitglieder sprachen sich in einer Urabstimmung für längere Arbeitskämpfe bei der Deutschen Bahn aus.
Die sind wohl sehr schlecht auf den Vorstand zu sprechen.
Die Forderungen sind schon krass, man könnte sagen utopisch:
Das sind heftige +31,4 %.
Die Vorstände haben sich einen unverschämten Schluck aus der Pulle gegönnt, aber auch dagegen sollte die Regierung als Eigentümer intervenieren.
Schließlich ist die Deutsche Bahn defizitär und hochverschuldet (30 Mrd. Euro). Und unpünktlich.
Hätten das zehnfache verlangen sollen um Raum für Verhandlungen zu haben. Wenn sich Vorstände Megayachten leisten können, dürfen sich ihre Knechte ruhig Urlaub leisten können.
Wenn man die Hälfte der Bahnvorstände und 5% der Mitarbeiter rausschmeißt, wäre es kein Schaden.
Was ist daran utopisch? Der Vorstand konnte sich ja auch einen fetten Bonus genehmigen, warum sollen da die Leute, die die Arbeit machen, nichts vom Kuchen bekommen?
Das eine falsche macht das andere falsche nicht richtig.
Was genau ist an den Forderungen der GdL falsch? Wir hatten zeitweise Inflation von 20%, und nur weil die jetzt wieder niedriger ist, ist sie ja nicht weg.
Konzernvorstände kassieren seit Jahrzehnten unverschämt hohe Gehälter plus Boni, während die Reallöhne bestenfalls stagnieren. Es wäre so langsam mal Zeit, dass das tolle WIrtschaftswachstum bei den Leuten ankommt, die dafür arbeiten.
Wo denn das? Jedenfalls nicht in Deutschland.
Jahr Inflation 2023* 6,1% 2022 6,9 % 2021 3,1 % 2020 0,1 % 2019 1,5 %
Quelle
Beim Staatsunternehmen DB nicht unüblich. Dafür ist die Qualität auch noch mau.
Sehe ich ähnlich. Normalerweise solidarisiere ich mich schnell, aber bei den Forderungen… Das ist aus meiner Warte schon deutlich überzogen und unrealistisch.
Ich werde einfach auf die gesamte Bahn sauer sein.