Im 15. Jahrhundert hat sich ein steirischer Landadeliger dazu hinreißen lassen, sich im Jerusalemer Abendmahlssaal zu verewigen: Er ritzte sein Familienwappen in eine Wand des von Kreuzrittern erbauten Coenaculum. Dieses und weitere Graffiti bzw. mittelalterliche „Tags“ wurden nun im Gebäude auf dem Berg Zion identifiziert. Die Analyse beleuchtet das historische Kommen und Gehen an dem heiligen Ort.