Druckereinrichtung (unter Windows) ist so unnötig kompliziert. Und Konica Minolta hat sich jetzt nicht direkt Mühe gegeben, mir irgendwie zu helfen.
Einfach per IP und mit generic > text only einrichten. Oder irgendein random pcl6 nutzen. Bam, fertig. Drucker sind nicht schwer.
Der Drucker ging auch noch (nachdem mein Kumpel mir mitgeteilt hat, dass sein Vater vermutlich das LAN-Kabel kaputt gemacht hat). Der Scanner ist der wahre Endgegner gewesen. Geht bis jetzt nicht richtig, ich hab irgendwann einfach NAPS2 installiert.
94% aller Informatiker beg to differ mein Schatz
Ja, 94% aller Informatiker schaffen es auch gerade so, bei der Telekom Kundendienst im First Level zu machen. Der Statistik glaube ich.
Also ich muss sagen mein Kanone läuft ohne Murren unter Mac BS, iBS, Himbeer BS und Fenster. Vor Fenster 10 war es oft hakelig, aber seit Fenster 10 klappt es in der Regel echt gut. Braucht nicht mal mehr die Kanone Weichware zum Durchsuchen.
Der HP von meinem Vater hingegen ist ne Katastrophe. Über WLAN andauernd Verbindungsabbrüche und selbst über USB muss man ihn regelmäßig neu installieren.
Als nächstes soll es aber ein Bruder Lichtbündeldrucker werden.
*Kabeloses lokales Bereichsnetzwerk = KLBN
Bruder, Kanone, Samgesungen und HP sollte man alle meiden. Utax/Kyocera/LexMark sind noch vertretbar (heutzutage sollte man aber eh keine 2D Drucker mehr benötigen)
Hab zwei Laser Brüder die seit Jahren tadellos werkeln und bisher jede nicht-Bruder Tonerkartusche ohne Murren und Knurren geschluckt haben.
Grade vom Bruder habe ich hier immer wieder gelesen, dass er einer der letzten vernünftigen seiner Art ist. Jetzt das Gegenteil zu lesen ernüchtert mich ein bisschen, es scheint keine klare Favoriten-Marke zu geben.
Ich bin mit meinem Bruder absolut zufrieden. Funktioniert ohne irgendwelchen Wolken-Unsinn, ohne dämliche Werbeprogramme.
Kanone
Wohl eher Kanon (wie im Gesang). Wenn schon, denn schon.
Schöne eindrutschungen, 10/10 lese gerne wieder
Raketenwissenschaft folgt ja klaren physikalischen Gesetzen und dem Prinzip von Ursache und Wirkung. Drucker hingegen folgen nur der puren Feindseligkeit.
Drücker sind noch nicht so kompliziert. Ich habe einen Stylus, der schon installiert wurde, aber
- GIMP hat ihn nicht gemerkt, bis ich den Driver einer komplett anderer Zeichentablet installiert habe. Dann kann ich mit Druckdynamik Punkte machen und mit Umschalttaste ebene Linien zeichnen, aber nicht richtig zeichnen durch Schieben.
- Mit Pinta hängen die Linien nicht auf dem Druck. Druck einer Taste wird den Modus anfangen, in dem man das Bild schieben kann (man muss den Program wiederstarten, wieder zu zeichnen).
- In Krita zeigt die Gummi-Taste ein Menü und mit der gedrückte Menü-Taste scheibt man den Bild (aber nicht, wenn der Stylus auf der gleichen Zeit gedrückt wird).
- In LogoMotion scheibt der Stylus das Bild vertikal oder horizontal. Wenn man ihm zuerst diagonal bewegt, zeichnet er.
- Auf Linux erst mit Kern 6.5 unterstützt wird, sowie der Touchpad(!) Nein, ich werde nicht
mainline
stattstable
installieren.
Da du dich scheinbar mit so einer Materie beschäftigt hast hätte ich da mal eine Frage. Kennst du ein gutes Programm für Bogen in welchem man auch mit dem Stylus sehr gut Notizen machen kann?
Bogen? Als Neulinge verwende ich Minze, und ich habe die gebrochen, denn am 10ten Versuch habe ich endlich GRUB-Einstellungen geändert (um ohne Umschalttastedruck keine Menü zu anzeigen und direkt Fenster schuhen). Leider funktioniert das mit der Umschalttaste (oder Flucht- oder Löschtaste) nicht und ich schuhe nicht mehr ins Linux.
Der Laptop gehört aber meiner Schwester, die wird Fenster Elf und EinNotiz verwenden, also ist Linux darauf keine Priorität. Ich habe mein eigenes Laptop mit Minze, und mache Notizen in Papierhefte.
Mein Gehirn ist jetzt kaputt. Danke.
Wie nennt man denn den „Esc-Schlüssel“, wenn nicht Fluchttaste? Weg? Raus? Notausgang - nur im Notfall drücken?
Ich benutze Xournal++, man muss ein bisschen in den Einstellungen rumfunzeln, dann gehts auf meinem Surface ähnlich gut wie in Windows 11 und OneNote.
Wenn du ein Surface benutzt, brauchst du wahrscheinlich den Surface-Kernel.
CUPS ist Liebe
Als Systemhaustechniker kann ich sagen, Drucker sind richtige Mistkisten. Alle meine Kollegen hassen Drucker, und insbesondere HP-Drucker.
Meine LaserJets haben mich bisher nicht enttäuscht.
Dummer schwarzweiß laserdrucker ohne netzwerkfunktion + Raspberry Pi druckerserver regelt
Ich nutze nur Mac und Linux und kann mich nicht erinnern, wann ich mich das letzte Mal aktiv mit der Druckereinrichtung beschäftigt habe, jedenfalls was die Software angeht. Die Drucker lass ich immer über WLAN laufen. Über Mac geht alles über “Drucker hinzufügen” -> Drucker taucht auf -> Hinzufügen und bei Linux muss ich sogar gar nix machen, da wird alles automatisch im Hintergrund gemacht. Und ich habe bisher nicht mal explizit auf Linux-Kompatibilität geachtet.
Mein letztes großes Druckerdrama war, als die Kiste bei den Eltern im Netzwerk nicht ansprechbar war. Ich weiß nicht warum und ich weiß nicht wie, aber der Drucker hat es geschafft trotz DHCP Modus sich selbst eine andere Adresse zu verpassen, als die Adresse, die im Router zugewiesen wurde. Nachdem ich auf allen Rechnern die Treiber neuinstalliert und alles mögliche getan habe und mit wütenden Verzweiflung in Versuch und Fehler durch die Einstellungen gegangen bin, bin ich dann darauf gestoßen.
Das ist alles nur in der Scheiß-Kiste drin gewesen. Nichts was irgendwo mit den Geräten, die den ansteuern sollen zu tun hatte. Also völlig egal, ob Fenster, Linux oder Apfel. Einfach nur, weil diese bekackten “guck mal hier wir bestellen dir die Patrone übers Internetz nach”-Idioten es nicht hinbekommen haben, dass der verkackte Drucker sich über das Kabel eine Adresse beim Router abholt und einspeichert. Erst als ich auf beiden Seiten manuell ne Adresse eingeben habe, hat es funktioniert und Gott bewahre den Tag, wenn mein Bruder oder gar ein Servicetechniker an den Routereinstellungen rumpfuscht, weil was anderes im elterlichen Heimnetzwerk nicht funktioniert.
Drucken auf Linux ist einfach. Aber probier mal einen Drucker mit integriertem Scanner… Habe das letzte mal nach tagelangem Suchen durch Zufall einen 10 Jahre alten Forumpost gefunden in dem die nötigen Pakete aufgelistet waren.
Tja, davon kann ich ein Lied singen. Ich hab eine Drucker/Scanner/Fax Kombi und muss sagen, dass Brother einfach miserablen Support bereit stellt.
Es gibt zwar prinzipiell Treiber, aber die Anleitung zur Installation ist nicht benutzerfreundlich. Es läuft alles über die Kommandozeile, was schon mal die erste Hürde für viele sein dürfte. Dazu kam dann zB, dass ich manuell die Pakete von Bibliotheken ausfindig machen musste um diese nach zu installieren. Und tote Links auf der Brother Webseite.
Ich bin zum Glück etwas digital affin und setze mich auch mal einen Tag hin um das auszutüfteln, aber dem Mediannutzer würde ich das nicht empfehlen.
Softwareseitig sind die Druckeinstellungen oft leider nicht so gut wie mit dem Windowstreiber, zB fehlen Optionen für die Druckqualität oder Farbintensität und allgemein Druckprofile.
Und für das Scannen habe ich bis heute keine Software gefunden, die an Komfort und Einfachheit von NAPS2 herankommt.
Für das integrierte Fax hab ich noch gar keine benutzerfreundliche Software unter Linux gefunden.
Ja, Scannen unter Linux ist leider immer noch ein Krampf. Bei Scannern ist es dringend zu empfehlen, vor dem Kauf die SANE-Kompatibilitätsliste ganz genau zu lesen, Alles, wo der Support da nicht mindestens als “Good” angegeben ist, macht garantiert Ärger.
Weiß nicht, wir haben einen Epson, da läuft der Scanner eigtl mit Skanlite super gut
Also, wir haben einen etwas älteren(5/6 Jahre idk) welcher auch einen Scanner besitzt. Bis jetzt keine Probleme gehabt, außer dass scans teils sehr streifig sind(ist aber auch unter Fenster so).
Funktoniert mit einem alten HP auf Linux überraschend gut. Auf Win10 bekomme ich den aber nicht mehr installiert…
Mit Netzwerkfähigen Drucker-/Scanner-Kombigeräten hatte ich bisher nie ein Problem. Wurde alles ohne irgendwelche Installationen unterstützt.