Unterschiedlich. Manchmal wird bei uns in der Familie gefragt. Da kann man schon durchtauschen. Mein Vater hat einen guten polnischen Bekannten, der hier wohnt und arbeitet. Der kann sich aussuchen, ob da etwas für seine Familie/Bekannten in Polen dabei ist. Der Rest geht zur Kleiderkammer der Diakonie oder eine Bekannte nimmt die Sachen mit zum Flohmarkt. Die Diakonie ist aber seit Corona oft ziemlich gut mit Kleidung eingedeckt und nimmt nicht mehr “alles”. Was ich fair finde. Sachen, die ich nicht mehr anziehen würde, die recycle ich beim Putzen oder sie werden weggeworfen.

Wenn es Unterwäsche ist: bei Ebay reinstellen als “Gebrauchte Unterwäsche, ungewaschen, Foto nach Bezahlung”. Da klingelt die Kasse!

Sozialkaufhaus und Co sowie Kleiderkammern für Obdachlose sind meine Lösungen für alles, was noch gut erhalten und tragbar ist.

Vinted, Kleiderkammer, Container

Also wir haben unsere alte Kleidung einfach in einen Sack geschmissen und dann zum Vintage Laden in der Stadt gebracht. Keine Ahnung was man mit FastFashion müll macht aber anständige Klamotten finden schon einen zweiten Besitzer.

Geht in die Sammlung von ner anerkannten gemeinnützigen Organisation (DRK, …).

Ich würde sagen: weiter tragen > verkaufen > persönlich verschenken > Sozialkaufhaus > Container > Müll.

Die Sachen im Container werden nicht nur oft weggeschmissen (was natürlich auch an der Qualität liegt), sondern der Container ist letztlich oft bloß eine Verschiebung unseres Müllbergs in ärmere Länder. Da so viel gebrauchte Kleidung in ärmeren Ländern ankommt, wird dort auch noch mal viel weggeschmissen, weil es vom Motiv oder der Form nicht passt.

Wenn die Sachen eigentlich nicht mehr ok sind, dann kann man sie noch als Putzlappen zum Beispiel für Fahrrad/Auto/… benutzen.