Auch am Freitag kleben Klima-Aktivisten der Gruppe 'Letzte Generation' auf Münchner Straßen. Die Polizei zieht eine Zwischenbilanz und dokumentiert etwa 30 Verstöße gegen die neue Allgemeinverfügung der Stadt.
Die “Klimakleber” sind nicht die die sich radikalisiert haben, wenn ich mir die Bilder so anschaue.
Expert:innen kritisieren die wahl der Protestform besonderns deshalb, weil die blockade von autofahrenden angeblich zu wenig bezug zum thema der klimakatastrophe hätte. Dabei frage ich mich, was, wenn nicht der Verkehrsbereich auf den rund 15-20% der DT THG Emissionen zurückgehen, sollte blockiert werden?
Ich versteh das ehrlich gesagt auch nicht. Wohnraum in Städten schaffen und Autos abschaffen sind die mächtigsten Hebel, die wir für Klimapolitik haben. Autofahrer setzen sich nicht für Wohnraum in Städten ein und blockieren stattdessen die Verkehrswende, weil Autos die Zeitkosten fürs Einpendeln überhaupt erst auf ein erträgliches Niveau bringen. WAS ZUM FICK KÖNNTE DIREKTER SEIN!??? Das Problem ist, dass viele Wohnraum und Verkehr nicht als zwei Seiten der exakt selben Medaille verstehen.
Sicher, dass du wirklich den Wettbewerb um Wohnraum in den Städten noch erhöhen möchtest?
Jeder Pendler ist am Ende auch einer weniger, der um innerstädtischen Wohnraum konkurriert. Da Innenstadtwohnraum ein letztlich räumlich begrenztes Gut ist, dürfte klar sein, dass der Villenvorortbewohner mit seinem Einkommen den Einkommenschwächeren im Zweifel aussticht.
Deswegen sag ich ja: Wohnraum und Verkehr sind zwei Seiten derselben Medaille. Dass es zu wenig Wohnraum in Städten gibt, ist die Folge von ständig fortgeführten politischen Fehlentscheidungen. Nur einige Beispiele:
Unterversorgung der Städte mit politischen und finanziellen Ressourcen beseitigen (ich würde z.B. mal darüber nachdenken, Bundesländer politisch und finanziell quasi abzuschaffen und die Kompetenzen zwischen Bund und Kommunen völlig neu zu verteilen: Bildung für den Bund, Bauen und Verkehr für die Kommune)
Statt Anreize für EFHs eher in Richtung Genossenschaftsbau setzen
Gastarbeiter für die Baubranche
Autokauf nicht mehr begünstigen, sondern verteuern
Hamburg, Bremen und Berlin sind ihre eigenen Herren. Zumindest Bremen und Berlin müssen trotzdem querfinanziert werden. Reiche, unabhängige Städte sehr gerne, aber ich fürchte, das Problem sitzt tiefer als einfach nur Bundesländer auflösen. Ob du es nun “Bundesland” oder “Kommune” nennst, am Ende bleiben die armen Regionen in Deutschland trotzdem arm und die reichen reich.
Du bekommst heute schon bspw. bei der KfW Förderungen für den Erwerb von Genossenschaftsanteilen. Man muss ja fairerweise sagen, dass die Menschen EFHs nicht wegen sondern trotz der Kosten möchten.
In meiner Stadt hat ein sehr großes deutsches Unternehmen gerade eine große Baustelle. Da stehen nur slowakische Fahrzeuge von den Leuten, die da arbeiten. Keine Ahnung, ob du so etwas mit Gastarbeitern meintest.
Wenn du damit die Förderung für Elektro- und Hybridfahrzeuge meinst: die Förderung für diese Plugin-Hybridfahrzeuge würde ich sofort einstampfen. Das ist echt die letzte Augenwischerei. 3 Meter elektrisch fahren und ab dann schön weiter mit dem Benziner. Keine Ahnung, warum der Steuerzahler das subventionieren sollte. Bei Elektroautos sehe ich das allerdings anders.
Auch so ein absurdes Thema. In meiner Stadt soll eine Nahverkehrsstrecke seit 30 Jahren zweigleisig ausgebaut werden. Jetzt rechnet man damit, es in 10 Jahren geschafft zu haben. Die Umsetzzeiten sind viel zu lange. Allerdings ist das ja kein bahnexklusives Problem, sondern überall im Land. Ob das jetzt daran liegt, dass die Prozesse einfach zu kompliziert und lang geworden sind (schlecht) oder weil man eben auch die Belange von Einzelpersonen nicht mehr kategorisch ignoriert (prinzipiell gut), keine Ahnung.
Zumindest Bremen und Berlin müssen trotzdem querfinanziert werden.
Trotzdem? Bremen und Berlin müssen querfinanziert werden, weil sie “ihre eigenen Herren” sind. Menschen aus Niedersachsen und Brandenburg, die in Bremen/Berlin arbeiten, zahlen ihre Einkommenssteuer am Wohnort. Die Stadtstaaten bezahlen also die Infrastruktur für die Arbeitsplätze, aber die Steuereinnahmen gehen an die Flächenländer.
Hierzu wäre die örtliche Verteilung (Anzahl) der Arbeitsplätze interessant, die ein Pendeln zwingend erfordern.
Eventuell benötigen wir keine Schienen für Personenverkehr, sondern für einen großen Teil nur etwas mehr Glasfaserkabel und eine verbesserte Gesetzgebung für mobiles Arbeiten.
Industrielle Fertigungsstandorte mit hohem Personalbedarf, dürften in den Innenstädten unerwünscht sein und sich meist etwas außerhalb befinden.
Natürlich kann man weitere Faktoren wie Home Office einrechnen.
Die Grundaussage, dass weniger Leute pendeln müssen, wenn Arbeitsort und Wohnort nah beieinander liegen ändert sich dadurch ja nicht.
Wobei man dazu sagen muss, dass Arbeit ja nicht der einzige Grund ist, Auto zu fahren.
Die Entfernung zum nächsten Supermarkt, Arzt, Sportverein wäre dann auch noch relevant.
Unabhängig davon, ob der Arbeitsplatz näher zum Wohnort oder umgekehrt die Pendelstrecke verkürzt, sprechen wir von Reduktion des Mobilitätsbedarfes.
Für Einkäufe sehe ich Sammeltransporte als Lösungsansatz. Was konkret Lieferdienste bedeutet.
Sportverein, Urlaub usw. zähle ich zur Freizeit. Hierdurch verursachter Verkehr sollte von allen innerhalb sehr kurzer Zeit vermieden werden können.
Ich sehe es nicht als Verzicht oder Reduktion von sozialer Teilnahme. Mit geringerer Bevölkerungsdichte ist es eine Reduktion der Angebotsvielfalt.
Das bedeutet eventuell, dass in Städten mehr versch. Sportarten, Musikvereine, Künstlergruppen, Spielgruppen oder einfach Kneipen in der, sagen wir mal 7km Fahrradreichweite liegen.
Am weiteren Land sind es eventuell nur ein Fußballverein, Theatergruppe und eine Kneipe.
Sofern einem das Angebot nicht zusagt, hat man die Möglichkeit sich Gleichgesinnte zu suchen und z.B. eine Fahrrad-/Yoga-Gruppe zu gründen und diese mit anderen Gruppen zu vernetzen.
Eventuell bedeutet das auch, dass einige Interessen an versch. Orten nicht möglich sind. Alpines Klettern ist and der Nordsee jedoch auch kaum möglich.
Es sind keine schwarz-weiß-Szenarien. Weiterhin gibt es Möglichkeiten von Sammeltransportmitteln (meist ÖPVN), private Fahrgemeinschaften, reduzieren der Häufigkeit, usw.
Politisch sehe ich die relativ kurzfristige Lösung in einer Preiserhöhung für Mobilität, die nicht zum erwirtschaften des Lebensunterhalts benötigt wird. wobei der Preis nicht ausschließlich in Geldwert zu sehen ist.
Zusätzlich zu einer Preiserhöhung für Energie für Mobilität und entsprechendem Ausgleich für berufl. notwendige Fahrten würden folgende Maßnahmen mittelfristig helfen:
Verbot von Verkehrsmitteln mit Abgas-Emissionen in den Innenstädten (enger Kreis). Mit dem Ziel die Schadstoffbelastung zu reduzieren und den Nebeneffekt, dass Altfahrzeuge mit geringerer Nutzung, aufgrund des Kosten-Nutzen-Verhältnis, durch ÖPVN zu ersetzt werden.
Stellplatznachweis für alle Neuzulassungen von Kraftfahrzeugen im Zulassungsgebiet. Zielsetzung, wäre die Kosten für den Stellplatz dem Fahrzeug zuzuordnen.
Keine staatl. finanzierte ausgewiesene Parkplätze, die kostenfrei oder zeitlich unbegrenzt benutzt werden können. Zielsetzung ist auch, dass die Kosten für den Stellplatz dem Betrieb oder der Haltung des Fahrzeugs zuzuordnen sind. Ein indirektes Ziel ist eine Reduktion der privaten Fahrzeuge.
Privat zu Verfügung gestellte Parkplätze für den Geschäftsbetrieb (z.B. am Supermarkt) sind nicht öffentlich finanziert. Parkbuchen in Innenstädten könnten von der Stadt den Anwohner vermietet werden.
Wieso hat das in den Megacities der Welt mit ihren Hochhausdschungeln nicht geklappt? Ist das nicht das gleiche Argument wie bei Autobahnfetischisten mit ihrem “just one more lane”?
Das ist wahrscheinlich gesünder, jedoch nicht besser fürs Klima und Umwelt.
Wieso sollte es für die Umwelt besser sein, wenn der Flächen Verbrauch pro Kopf steigt?
Es könnte nur einen positiven Effekt erreichen, wenn auch die Art zu Leben angepasst wird.
Entschleunigt und voraussichtlich weniger Vielfalt. Diese Änderung waren jedoch auch auf engerem Raum möglich.
raus aus der statt. weniger massiv wohnen und damit flächen entsiegeln
Verdichtetes Bauen & Wohnen wie in Städten versiegelt doch viel weniger Flächen als tausende Einfamilienheime mit Zubringerstraßen auf dem Land oder in Vororten.
Jup, Ende Gelände hat es vor gemacht! Mega gute Sache! Und was ist passiert? Nichts. Für Besetzungen von Kohlebagern gab es über die Lokakolumnen hinaus keinerlei Berichterstattung und auch das Interesse an Lützerath ist nach minder einer Woche abgeklungen. Die LG schafft es die Medienlandschaft eines ganzen Landes zu zwingen, über sie zu berichten, sogar teilweise über die Grenzen hinaus!
Lützi war auch 'ne krasse Materialschlacht. LG mag zwar auch kein Selbstläufer sein, gerade was Repressionskosten von Staat und Bürgis angeht, aber ich vermute einfach mal sich auf die Straße kleben ist weniger ressourcenintensiv als ein Dorf zu versorgen und zu verteidigen.
Expert:innen kritisieren die wahl der Protestform besonderns deshalb, weil die blockade von autofahrenden angeblich zu wenig bezug zum thema der klimakatastrophe hätte. Dabei frage ich mich, was, wenn nicht der Verkehrsbereich auf den rund 15-20% der DT THG Emissionen zurückgehen, sollte blockiert werden?
Ich versteh das ehrlich gesagt auch nicht. Wohnraum in Städten schaffen und Autos abschaffen sind die mächtigsten Hebel, die wir für Klimapolitik haben. Autofahrer setzen sich nicht für Wohnraum in Städten ein und blockieren stattdessen die Verkehrswende, weil Autos die Zeitkosten fürs Einpendeln überhaupt erst auf ein erträgliches Niveau bringen. WAS ZUM FICK KÖNNTE DIREKTER SEIN!??? Das Problem ist, dass viele Wohnraum und Verkehr nicht als zwei Seiten der exakt selben Medaille verstehen.
Sicher, dass du wirklich den Wettbewerb um Wohnraum in den Städten noch erhöhen möchtest?
Jeder Pendler ist am Ende auch einer weniger, der um innerstädtischen Wohnraum konkurriert. Da Innenstadtwohnraum ein letztlich räumlich begrenztes Gut ist, dürfte klar sein, dass der Villenvorortbewohner mit seinem Einkommen den Einkommenschwächeren im Zweifel aussticht.
Deswegen sag ich ja: Wohnraum und Verkehr sind zwei Seiten derselben Medaille. Dass es zu wenig Wohnraum in Städten gibt, ist die Folge von ständig fortgeführten politischen Fehlentscheidungen. Nur einige Beispiele:
Hamburg, Bremen und Berlin sind ihre eigenen Herren. Zumindest Bremen und Berlin müssen trotzdem querfinanziert werden. Reiche, unabhängige Städte sehr gerne, aber ich fürchte, das Problem sitzt tiefer als einfach nur Bundesländer auflösen. Ob du es nun “Bundesland” oder “Kommune” nennst, am Ende bleiben die armen Regionen in Deutschland trotzdem arm und die reichen reich.
Du bekommst heute schon bspw. bei der KfW Förderungen für den Erwerb von Genossenschaftsanteilen. Man muss ja fairerweise sagen, dass die Menschen EFHs nicht wegen sondern trotz der Kosten möchten.
In meiner Stadt hat ein sehr großes deutsches Unternehmen gerade eine große Baustelle. Da stehen nur slowakische Fahrzeuge von den Leuten, die da arbeiten. Keine Ahnung, ob du so etwas mit Gastarbeitern meintest.
Wenn du damit die Förderung für Elektro- und Hybridfahrzeuge meinst: die Förderung für diese Plugin-Hybridfahrzeuge würde ich sofort einstampfen. Das ist echt die letzte Augenwischerei. 3 Meter elektrisch fahren und ab dann schön weiter mit dem Benziner. Keine Ahnung, warum der Steuerzahler das subventionieren sollte. Bei Elektroautos sehe ich das allerdings anders.
Auch so ein absurdes Thema. In meiner Stadt soll eine Nahverkehrsstrecke seit 30 Jahren zweigleisig ausgebaut werden. Jetzt rechnet man damit, es in 10 Jahren geschafft zu haben. Die Umsetzzeiten sind viel zu lange. Allerdings ist das ja kein bahnexklusives Problem, sondern überall im Land. Ob das jetzt daran liegt, dass die Prozesse einfach zu kompliziert und lang geworden sind (schlecht) oder weil man eben auch die Belange von Einzelpersonen nicht mehr kategorisch ignoriert (prinzipiell gut), keine Ahnung.
Trotzdem? Bremen und Berlin müssen querfinanziert werden, weil sie “ihre eigenen Herren” sind. Menschen aus Niedersachsen und Brandenburg, die in Bremen/Berlin arbeiten, zahlen ihre Einkommenssteuer am Wohnort. Die Stadtstaaten bezahlen also die Infrastruktur für die Arbeitsplätze, aber die Steuereinnahmen gehen an die Flächenländer.
Ich habe das Argument, dass sich Städte besserstellen, wenn sie “ihre eigenen Herren” sind auch nicht gebracht.
Mehr Wohnraum in Städten schaffen -> weniger Konkurrenzdruck und weniger Notwendigkeit zum Pendeln.
Hierzu wäre die örtliche Verteilung (Anzahl) der Arbeitsplätze interessant, die ein Pendeln zwingend erfordern. Eventuell benötigen wir keine Schienen für Personenverkehr, sondern für einen großen Teil nur etwas mehr Glasfaserkabel und eine verbesserte Gesetzgebung für mobiles Arbeiten. Industrielle Fertigungsstandorte mit hohem Personalbedarf, dürften in den Innenstädten unerwünscht sein und sich meist etwas außerhalb befinden.
auch @TheBawbe83@discuss.tchncs.de
Natürlich kann man weitere Faktoren wie Home Office einrechnen.
Die Grundaussage, dass weniger Leute pendeln müssen, wenn Arbeitsort und Wohnort nah beieinander liegen ändert sich dadurch ja nicht.
Wobei man dazu sagen muss, dass Arbeit ja nicht der einzige Grund ist, Auto zu fahren.
Die Entfernung zum nächsten Supermarkt, Arzt, Sportverein wäre dann auch noch relevant.
Unabhängig davon, ob der Arbeitsplatz näher zum Wohnort oder umgekehrt die Pendelstrecke verkürzt, sprechen wir von Reduktion des Mobilitätsbedarfes.
Für Einkäufe sehe ich Sammeltransporte als Lösungsansatz. Was konkret Lieferdienste bedeutet. Sportverein, Urlaub usw. zähle ich zur Freizeit. Hierdurch verursachter Verkehr sollte von allen innerhalb sehr kurzer Zeit vermieden werden können.
Kannst du ein Bisschen darauf eingehen wie?
Einfach nur die soziale Teilnahme zu reduzieren kann ja nicht dir gewünschte Lösung sein.
Ich sehe es nicht als Verzicht oder Reduktion von sozialer Teilnahme. Mit geringerer Bevölkerungsdichte ist es eine Reduktion der Angebotsvielfalt. Das bedeutet eventuell, dass in Städten mehr versch. Sportarten, Musikvereine, Künstlergruppen, Spielgruppen oder einfach Kneipen in der, sagen wir mal 7km Fahrradreichweite liegen. Am weiteren Land sind es eventuell nur ein Fußballverein, Theatergruppe und eine Kneipe. Sofern einem das Angebot nicht zusagt, hat man die Möglichkeit sich Gleichgesinnte zu suchen und z.B. eine Fahrrad-/Yoga-Gruppe zu gründen und diese mit anderen Gruppen zu vernetzen. Eventuell bedeutet das auch, dass einige Interessen an versch. Orten nicht möglich sind. Alpines Klettern ist and der Nordsee jedoch auch kaum möglich.
Es sind keine schwarz-weiß-Szenarien. Weiterhin gibt es Möglichkeiten von Sammeltransportmitteln (meist ÖPVN), private Fahrgemeinschaften, reduzieren der Häufigkeit, usw.
Politisch sehe ich die relativ kurzfristige Lösung in einer Preiserhöhung für Mobilität, die nicht zum erwirtschaften des Lebensunterhalts benötigt wird. wobei der Preis nicht ausschließlich in Geldwert zu sehen ist. Zusätzlich zu einer Preiserhöhung für Energie für Mobilität und entsprechendem Ausgleich für berufl. notwendige Fahrten würden folgende Maßnahmen mittelfristig helfen:
Wieso hat das in den Megacities der Welt mit ihren Hochhausdschungeln nicht geklappt? Ist das nicht das gleiche Argument wie bei Autobahnfetischisten mit ihrem “just one more lane”?
denke ich auch. wir müssen wieder raus aus der statt. weniger massiv wohnen und damit flächen entsiegeln. back to the communes!
Das ist wahrscheinlich gesünder, jedoch nicht besser fürs Klima und Umwelt.
Wieso sollte es für die Umwelt besser sein, wenn der Flächen Verbrauch pro Kopf steigt?
Es könnte nur einen positiven Effekt erreichen, wenn auch die Art zu Leben angepasst wird. Entschleunigt und voraussichtlich weniger Vielfalt. Diese Änderung waren jedoch auch auf engerem Raum möglich.
Verdichtetes Bauen & Wohnen wie in Städten versiegelt doch viel weniger Flächen als tausende Einfamilienheime mit Zubringerstraßen auf dem Land oder in Vororten.
das stimmt so natürlich schon. deswegen ja auch weniger massiv wohnen. also keine massivbauten wie einfamilienhäuser
Braunkohle.
Jup, Ende Gelände hat es vor gemacht! Mega gute Sache! Und was ist passiert? Nichts. Für Besetzungen von Kohlebagern gab es über die Lokakolumnen hinaus keinerlei Berichterstattung und auch das Interesse an Lützerath ist nach minder einer Woche abgeklungen. Die LG schafft es die Medienlandschaft eines ganzen Landes zu zwingen, über sie zu berichten, sogar teilweise über die Grenzen hinaus!
Lützi war auch 'ne krasse Materialschlacht. LG mag zwar auch kein Selbstläufer sein, gerade was Repressionskosten von Staat und Bürgis angeht, aber ich vermute einfach mal sich auf die Straße kleben ist weniger ressourcenintensiv als ein Dorf zu versorgen und zu verteidigen.
das stimmt aber was möchtest du damit sagen? ^^’