Trotz Kriegen und Krisen: Der Klimaschutz war 2022 laut einer Umfrage ein wichtiges Thema für die deutsche Bevölkerung. Eine große Mehrheit unterstützt den ökologischen Wirtschaftsumbau - doch nicht uneingeschränkt.
Nein Patrick, nicht Milliarden für Atomkraftwerke, die vielleicht in 20 Jahren mal fertig sein würden, raus schmeißen zu wollen ist nicht “anti Wissenschaft”.
Es gibt bessere Argumente gegen Atomkraft (initial sehr teuer, unflexibel, Uran ist endlich)
Zudem sind die Grünen auch in andern Punkten unwissenschaftlich. Z.b. bei Gentechnik
Man hätte die bestehenden Kraftwerke ja noch weiterlaufen lassen können.
Hätte man eben nicht! Diese Behauptung wird wahrscheinlich nie bei uns aussterben, auch wenn sie noch so falsch ist.
Denn die bestehenden AKWs wurden bereits auf “Verschleiß” gefahren, sprich die hätten eh eine längere Zeit heruntergefahren und gewartet werden müssen. Weiterhin hatten die Betreiber keine Folgeverträge für Brennmittelbeschaffungen. Das hätte locker 9 Monate und mehr gebraucht, bis wir wieder Brennstäbe hätten.
Und vielleicht noch ein Hinweis, weil es in den etablierten Medien (meiner Meinung nach) gänzlich untergegangen ist: Frankreich geht momentan der Arsch auf Grundeis, weil nach dem Putsch im Niger die Regierung sämtliche Uranlieferungen an Frankreich eingestellt haben. Das sind 50 Prozent des französischen und 24 Prozent des europäischen Bedarfs der einfach mal so weggebrochen ist. Von daher kann man wohl froh sein, dass wir uns hier nicht in die nächste Abhängigkeit gebracht haben.
Im Jahre 2022 die Kernkraftwerke nur kurz weiterlaufen zu lassen war definitiv die korrekte Entscheidung.
Die Grünen (zusammen mit der SPD) haben aber bereits im Jahre 2000 aufgrund ihrer zumindest teilweise unwissenschaftlichen Abneigung gegen Nuklearenergie die Abschaltung der deutsche Kernkraftwerke erwirkt. Hätte man sich damals wissenschaftlicher verhalten, dann wäre man auch nicht in die missliche Lage gekommen 2022 die verbleibenden Atomkraftwerke “auf Verschleiß” fahren zu müssen.
Dem stimme ich sogar zu! Dem Vorposter ging es aber wohl eher darum, dass man auch nach der Brückenzeit man es hätte noch weiterlaufen lassen sollen.
Deshalb halte ich auch die immer wieder aufkommende Diskussion um AKW-Verlängerung oder Neubau für ziemlich sinnlos. Der Zug ist abgefahren! War es damals die falsche Entscheidung? Definiti! Zumindest im Hinblick um aus Kohle und Gas eher auszusteigen. Nun jetzt (und vor allem letztes) Jahr das Thema immer und immer wieder durchzukauen halte ich zumindest für nicht zielführend.
Frankreich geht momentan der Arsch auf Grundeis, weil nach dem Putsch im Niger die Regierung sämtliche Uranlieferungen an Frankreich eingestellt haben. Das sind 50 Prozent des französischen und 24 Prozent des europäischen Bedarfs der einfach mal so weggebrochen ist.
Das hier. Irgendwie hat sich bei den Leuten festgesetzt, dass wir mit Atom unabhängig von Russland wären was ja toll wäre. Wären wir nicht, ein großer Teil von Uran kommt aus Russland, und die anderen Lieferanten sind eben auch nicht die aller stablisten Lieferanten.
Ganz abgesehen von den Kühlproblemen die Frankreich letztes Jahr hatte. Das könnte jetzt halt mal öfter vorkommen. Dieses Jahr hats wohl noch gepasst.
Das hier. Irgendwie hat sich bei den Leuten festgesetzt, dass wir mit Atom unabhängig von Russland wären was ja toll wäre. Wären wir nicht, ein großer Teil von Uran kommt aus Russland, und die anderen Lieferanten sind eben auch nicht die aller stablisten Lieferanten.
Der Vergleich hinkt aber an der Stelle, dass Erdgas wirtschaftlich quasi nur per Pipline transportiert werden kann (LNG zu verschiffen ist vergleichsweise teuer und bestenfalls als Notlösung tragbar). Uran hingegen kann problemlos (und wirtschaftlich) verschifft werden. Fällt ein Lieferant weg, so ist es relativ einfach ihn durch einen anderen zu ersetzen.
Wenn sie doch auch flexibel und nicht an Anti-Wissenschaft verharren würde. Das wäre ja mal was.
Nein Patrick, nicht Milliarden für Atomkraftwerke, die vielleicht in 20 Jahren mal fertig sein würden, raus schmeißen zu wollen ist nicht “anti Wissenschaft”.
Man hätte die bestehenden Kraftwerke ja noch weiterlaufen lassen können. Zu behaupten, dass Atomkraftwerke besonders gefährlich sind ist “anti Wissenschaft” https://ourworldindata.org/grapher/death-rates-from-energy-production-per-twh. Das ist aber der erste Punkt den die grünen auflisten
https://www.gruene-bundestag.de/themen/atomausstieg
Es gibt bessere Argumente gegen Atomkraft (initial sehr teuer, unflexibel, Uran ist endlich) Zudem sind die Grünen auch in andern Punkten unwissenschaftlich. Z.b. bei Gentechnik
Hätte man eben nicht! Diese Behauptung wird wahrscheinlich nie bei uns aussterben, auch wenn sie noch so falsch ist. Denn die bestehenden AKWs wurden bereits auf “Verschleiß” gefahren, sprich die hätten eh eine längere Zeit heruntergefahren und gewartet werden müssen. Weiterhin hatten die Betreiber keine Folgeverträge für Brennmittelbeschaffungen. Das hätte locker 9 Monate und mehr gebraucht, bis wir wieder Brennstäbe hätten.
Und vielleicht noch ein Hinweis, weil es in den etablierten Medien (meiner Meinung nach) gänzlich untergegangen ist: Frankreich geht momentan der Arsch auf Grundeis, weil nach dem Putsch im Niger die Regierung sämtliche Uranlieferungen an Frankreich eingestellt haben. Das sind 50 Prozent des französischen und 24 Prozent des europäischen Bedarfs der einfach mal so weggebrochen ist. Von daher kann man wohl froh sein, dass wir uns hier nicht in die nächste Abhängigkeit gebracht haben.
Im Jahre 2022 die Kernkraftwerke nur kurz weiterlaufen zu lassen war definitiv die korrekte Entscheidung.
Die Grünen (zusammen mit der SPD) haben aber bereits im Jahre 2000 aufgrund ihrer zumindest teilweise unwissenschaftlichen Abneigung gegen Nuklearenergie die Abschaltung der deutsche Kernkraftwerke erwirkt. Hätte man sich damals wissenschaftlicher verhalten, dann wäre man auch nicht in die missliche Lage gekommen 2022 die verbleibenden Atomkraftwerke “auf Verschleiß” fahren zu müssen.
Dem stimme ich sogar zu! Dem Vorposter ging es aber wohl eher darum, dass man auch nach der Brückenzeit man es hätte noch weiterlaufen lassen sollen. Deshalb halte ich auch die immer wieder aufkommende Diskussion um AKW-Verlängerung oder Neubau für ziemlich sinnlos. Der Zug ist abgefahren! War es damals die falsche Entscheidung? Definiti! Zumindest im Hinblick um aus Kohle und Gas eher auszusteigen. Nun jetzt (und vor allem letztes) Jahr das Thema immer und immer wieder durchzukauen halte ich zumindest für nicht zielführend.
Das hier. Irgendwie hat sich bei den Leuten festgesetzt, dass wir mit Atom unabhängig von Russland wären was ja toll wäre. Wären wir nicht, ein großer Teil von Uran kommt aus Russland, und die anderen Lieferanten sind eben auch nicht die aller stablisten Lieferanten.
Ganz abgesehen von den Kühlproblemen die Frankreich letztes Jahr hatte. Das könnte jetzt halt mal öfter vorkommen. Dieses Jahr hats wohl noch gepasst.
Der Vergleich hinkt aber an der Stelle, dass Erdgas wirtschaftlich quasi nur per Pipline transportiert werden kann (LNG zu verschiffen ist vergleichsweise teuer und bestenfalls als Notlösung tragbar). Uran hingegen kann problemlos (und wirtschaftlich) verschifft werden. Fällt ein Lieferant weg, so ist es relativ einfach ihn durch einen anderen zu ersetzen.
Okay das ist ein fairer Punkt