• hillbicks@feddit.de
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    1 year ago

    Zwar sei die generelle Anzeigebereitschaft gestiegen, gleichzeitig sorge aber die größere Sichtbarkeit der Community für mehr Fälle.

    Falls sich noch jemand die Frage gestellt hat. Ist also ein tatsächlicher Anstieg. Und das ausgerechnet in Berlin…

    • tryptaminev 🇵🇸 🇺🇦 🇪🇺@feddit.de
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      1 year ago

      Was heißt “ausgerechnet in Berlin”? Die progressiven Teile der Stadt sind zunehmend kleiner und durch Kapitalisierung und Verdrängung betroffen. Die offene Kultur, die z.B. mit den Clubs verbunden ist, wird durch “Mainstream” auch kommerzieller und die Werte rücken in den Hintergrund.

      Auch hat man bei der Wiederholungswahl gesehen, dass mehr als die Hälfte der Berliner für rassistische Parteien gewählt haben, nachdem die CDU sich prominent mit der Vornamendebatte positioniert hatte. Zählt man noch die SPD dazu, die den Rassisten Kai Wegner von der CDU jetzt zum Bürgermeister gekrönt hat, sind 2/3 der Berliner Wähler von rassistischen Parteien. Da haben es dann natürlich auch LGBT Menschen zunehmend schwerer in der Stadt.

      • hillbicks@feddit.de
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        1 year ago

        Mag nicht ganz richtig sein, aber ausgerechnet Berlin, weil Berlin fuer mich eigentlich die Stadt in Deutschland ist, in der Akzeptanz und Toleranz am stärksten ausgeprägt sind. Ich wüsste zumindest keine Stadt in der es (anteilsmaessig) eine so grosse lgtbq+ community gibt.

        Wenn das jetzt selbst dort schon so zugeht, wie ist es dann erst in anderen staedten. Aber ja, das letzte Wahlergebnis sprach schon baende.