Die „Fridays for Future“-Sprecherin macht dem Präsidenten des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, schwere Vorwürfe. Politiker fordern von der Bewegung eine klare Distanzierung.
Ist ja ziemlich klar, dass viele „Klima“ nur als Vehikel benutzen ihre gruselige „Dekolonialisierungs-“ und „Antiimperialismus-Agenda“ an die Person zu bringen.
Im Fall der USA ist der Zusammenhang von Rassismus und Kapitalismus aber auch so gut erkennbar, dass es sehr nachvollziehbar ist wenn sich Menschen dann gleich gegen beides wenden.
Schwarze werden von der Polizei in den USA diskriminiert, weil: Israel? Ich finde das ja weit hergeholt, gelinde gesagt. Aber eben für solche Aussagen waren sich BLM genauso wie FFF (international) nicht zu blöde.
Ich hatte den Kommentar auf den ich geantwortet jetzt nicht in den Bezug zu Israel gesetzt. Vielleicht habe ich da was falsch verstanden.
Ich wollte nur sagen, dass mich die Zusammenarbeit von antikapitalistischen und antirassistischen Personen/Gruppen besonders in den USA nicht verwundert.
Na klar. Komplexe Zusammenhänge zwischen Kolonialismus, Postkolonialismus, Weltwirtschaft und Klima bestehen ja garnicht. Das sind zwei völlig getrennte Themen, die hier gemein unterwandert werden, von Leuten denen das Klima ja eigentlich egal ist.
Wer Zusammenhänge dazwischen sieht, wie Europa und die USA Afrika, Asien und Südamerika ausgebeutet haben, und jetzt von ihren Klimaverfehlungen ablenken wollen… Wer Zusammenhänge zwischen dem kolonialen Rassismus und der Verteilung der Klimaverursacher und Klimaopfer sieht… Wer Zusammenhänge zwischen dem Wohlstand und der wirtschaftlichen Entwicklung der Kolonialmächte gegenüber den Kolonialisierten sieht und die Frage im Kontext der Dekarbonisierung und den damit verbundenen Kosten für Entwicklungsländer sieht…
Ja der hat wirklich nur Klima als Vehikel genutzt. Wäre ja völlig albern, wenn neben der Frage nach technischen und gesellschaftlichen Lösungen für die Erderwärmung auch die Gerechtigkeitsfragen gestellt werden. Fast so als geht es den Klinaschützern gar nicht darum, für sich selbst das meiste rauszuholen, sondern darum insgesamt eine lebenswertere Welt zu schaffen.
Klimaprobleme sind auch Probleme von Verteilung, Unterdrückung und Imperialismus. Muss dir ja nicht schmecken, aber wenn man ernsthaft über Veränderungen reden will muss man auch darüber reden.
Ist ja ziemlich klar, dass viele „Klima“ nur als Vehikel benutzen ihre gruselige „Dekolonialisierungs-“ und „Antiimperialismus-Agenda“ an die Person zu bringen.
War doch bei BLM teilweise auch so, dass da starke Marxistische Einflüsse reingespielt haben.
Im Fall der USA ist der Zusammenhang von Rassismus und Kapitalismus aber auch so gut erkennbar, dass es sehr nachvollziehbar ist wenn sich Menschen dann gleich gegen beides wenden.
Schwarze werden von der Polizei in den USA diskriminiert, weil: Israel? Ich finde das ja weit hergeholt, gelinde gesagt. Aber eben für solche Aussagen waren sich BLM genauso wie FFF (international) nicht zu blöde.
Ich hatte den Kommentar auf den ich geantwortet jetzt nicht in den Bezug zu Israel gesetzt. Vielleicht habe ich da was falsch verstanden.
Ich wollte nur sagen, dass mich die Zusammenarbeit von antikapitalistischen und antirassistischen Personen/Gruppen besonders in den USA nicht verwundert.
Der Kommentar, auf den du geantwortet hast, nahm aber tatsächlich direkt Bezug darauf.
Ohne den Kontext ist das natürlich nicht falsch. Die Ungleichheit in kapitalistischen Gesellschaften hat auch eine rassistische Komponente.
Na klar. Komplexe Zusammenhänge zwischen Kolonialismus, Postkolonialismus, Weltwirtschaft und Klima bestehen ja garnicht. Das sind zwei völlig getrennte Themen, die hier gemein unterwandert werden, von Leuten denen das Klima ja eigentlich egal ist.
Wer Zusammenhänge dazwischen sieht, wie Europa und die USA Afrika, Asien und Südamerika ausgebeutet haben, und jetzt von ihren Klimaverfehlungen ablenken wollen… Wer Zusammenhänge zwischen dem kolonialen Rassismus und der Verteilung der Klimaverursacher und Klimaopfer sieht… Wer Zusammenhänge zwischen dem Wohlstand und der wirtschaftlichen Entwicklung der Kolonialmächte gegenüber den Kolonialisierten sieht und die Frage im Kontext der Dekarbonisierung und den damit verbundenen Kosten für Entwicklungsländer sieht…
Ja der hat wirklich nur Klima als Vehikel genutzt. Wäre ja völlig albern, wenn neben der Frage nach technischen und gesellschaftlichen Lösungen für die Erderwärmung auch die Gerechtigkeitsfragen gestellt werden. Fast so als geht es den Klinaschützern gar nicht darum, für sich selbst das meiste rauszuholen, sondern darum insgesamt eine lebenswertere Welt zu schaffen.
Alles böser Marxismus da, muss man wissen.
Dass es Zusammenhänge gibt ist klar. Was mir nicht gefällt ist die ideologische Prägung.
Klimaprobleme sind auch Probleme von Verteilung, Unterdrückung und Imperialismus. Muss dir ja nicht schmecken, aber wenn man ernsthaft über Veränderungen reden will muss man auch darüber reden.
Klar finde ich das nicht. Die könnten ja auch einfach beim Klima bleiben.
Was denen auch zu raten wäre.