Die Kombination aus Wassermelone als palästinensischem Symbol und Begriffen wie »zerhackstückelt« in der Werbung für einen Cocktail hat eine Welle der Entrüstung ausgelöst.
Ich wollte erst fragen, ob du mit dem Vergleich nicht arg falsch abgebogen bist.
Tatsächlich ist die Bildsprache leider so wie du beschreibst. Siehe Artikel vom Tagesspiegel, der nun wirklich nicht dafür bekannt ist, pro-palästinensische Positionen zu vertreten. Die Melonen haben eindeutig Gesichter und in Verbindung mit der Wortwahl bleibt nur der Schluss, dass damit nicht ein vermeintlich antisemitisches Symbol “zerhackstückt” werden sollte, sondern die Vernichtung von Menschen gefordert wird.
Ich finde es dann auch sehr bezeichnend für die deutsch-israelische Gesellschaft, dass sich einerseits während der Veranstaltung niemand daran gestört hat, und andererseits das Ganze als “offenbar satirisch” abtun.
Ich wollte erst fragen, ob du mit dem Vergleich nicht arg falsch abgebogen bist.
Tatsächlich ist die Bildsprache leider so wie du beschreibst. Siehe Artikel vom Tagesspiegel, der nun wirklich nicht dafür bekannt ist, pro-palästinensische Positionen zu vertreten. Die Melonen haben eindeutig Gesichter und in Verbindung mit der Wortwahl bleibt nur der Schluss, dass damit nicht ein vermeintlich antisemitisches Symbol “zerhackstückt” werden sollte, sondern die Vernichtung von Menschen gefordert wird.
Ich finde es dann auch sehr bezeichnend für die deutsch-israelische Gesellschaft, dass sich einerseits während der Veranstaltung niemand daran gestört hat, und andererseits das Ganze als “offenbar satirisch” abtun.