Neun Patente hat Landwirt und Tüftler Engelbert Rath inzwischen angemeldet. Die Geschichte des Biolandwirts zeigt, dass Erfindungen aus der Praxis funktionieren können. Das ist sein Erfolgsrezept.
Ich finde den Ansatz von Cover Crops, also Klee oder Leguminosen spannend. Die nutzt man um Stickstoff anzureichern (Dünger) und gleichzeitig Erosion vom Boden zu vermeiden.
Das Saatgut von der Nutzpflanze wächst dann durch, man tötet einmal die Deckpflanze ab oder man pflügt die einmalig unter.
War mehr eine allgemeine Beobachtung als Kritik an dem konkreten Gerät. Auf diesem Feld mit diesem Boden und dieser Art von Nutzung hat er das Problem sicherlich so oder so.
Die Frage die sich stellt sind eher andere. (Nutzpflanzen, Wechselanbau, kleinteiliger/auffanglinien, etc)
Die gezeigte verstellbare Maschine ermöglicht, ohne großen Aufwand mechanische Unkrautentfernung, bevor das Saatgut ausgetrieben hat, indem man das Saatgut tief säht und die Hackeinheit so flach einstellt, dass sie mit einem Abstand obendrüber läuft. Das spart dann Handarbeit beim Unkraut entfernen, weil man direkt über dem Saatgut arbeiten kann. Sobald das Saatgut ausgetrieben hat, ist mechanische Unkrautentfernung nur noch zwischen den Reihen maschinell möglich, in den Reihen muss man das mühsam von Hand hacken. Die Idee ist, dass durch das maschinelle Hacken über dem tief gesähten Saatgut, das Saatgut einen Vorsprung vor dem Unkraut bekommt und man hinterher nur noch zwischen den Reihen hacken muss, was maschinell geht, also die Handarbeit spart. Durch die Verstellbarkeit vom Traktor aus während der Arbeit lässt sich die Maschine flexibel auf die Gegebenheiten anpassen, ohne die Arbeit zu unterbrechen.
Sollte es nicht mittlerweile möglich sein dafür Maschinen zu bauen, die das vollkommen autonom machen? Das wäre immer so meine Vorstellung von Landwirtschaft in der hoffentlich nahen Zukunft, dass sich da autonome solarbetriebene Maschinen über die Felder bewegen, die selbstständig erkennen wo etwas schädlich ist und damit die mühsame Handarbeit, Unkrautvernichter und andere Pestizide weitgehend ersetzen.
Der Boden sieht aber sehr sanding und trocken aus. Beim drüberfahren fliegt eine Menge Boden weg.
Ich erinnere mich an einen Bericht dazu, und dass das langfristig ein Problem ist, bei vielen Grüßen Feldern ohne Auffang.
Ich finde den Ansatz von Cover Crops, also Klee oder Leguminosen spannend. Die nutzt man um Stickstoff anzureichern (Dünger) und gleichzeitig Erosion vom Boden zu vermeiden. Das Saatgut von der Nutzpflanze wächst dann durch, man tötet einmal die Deckpflanze ab oder man pflügt die einmalig unter.
Wo liegt denn der Unterschied zu einer Hackeinheit die sich nicht verstellen lässt?
Mein Instinkt sagt mir, dass durch die schnelle Einstellmöglichkeit solche Effekte reduziert werden können.
War mehr eine allgemeine Beobachtung als Kritik an dem konkreten Gerät. Auf diesem Feld mit diesem Boden und dieser Art von Nutzung hat er das Problem sicherlich so oder so.
Die Frage die sich stellt sind eher andere. (Nutzpflanzen, Wechselanbau, kleinteiliger/auffanglinien, etc)
Mit der (schnellen) Einstellbarkeit spart man halt enorm Zeit. Dass Bodenbearbeitung bei trockenem Boden staubt, lässt sich nicht verhindern.
Irgendeinen Tod muss man sterben. Entweder Unkraut mechanisch entfernen, oder lustige Chemie draufkippen.
Okay, danke. Also hatte der Kommentar auf den ich geantwortet habe keine Relevanz zum Artikel.
Die gezeigte verstellbare Maschine ermöglicht, ohne großen Aufwand mechanische Unkrautentfernung, bevor das Saatgut ausgetrieben hat, indem man das Saatgut tief säht und die Hackeinheit so flach einstellt, dass sie mit einem Abstand obendrüber läuft. Das spart dann Handarbeit beim Unkraut entfernen, weil man direkt über dem Saatgut arbeiten kann. Sobald das Saatgut ausgetrieben hat, ist mechanische Unkrautentfernung nur noch zwischen den Reihen maschinell möglich, in den Reihen muss man das mühsam von Hand hacken. Die Idee ist, dass durch das maschinelle Hacken über dem tief gesähten Saatgut, das Saatgut einen Vorsprung vor dem Unkraut bekommt und man hinterher nur noch zwischen den Reihen hacken muss, was maschinell geht, also die Handarbeit spart. Durch die Verstellbarkeit vom Traktor aus während der Arbeit lässt sich die Maschine flexibel auf die Gegebenheiten anpassen, ohne die Arbeit zu unterbrechen.
Sollte es nicht mittlerweile möglich sein dafür Maschinen zu bauen, die das vollkommen autonom machen? Das wäre immer so meine Vorstellung von Landwirtschaft in der hoffentlich nahen Zukunft, dass sich da autonome solarbetriebene Maschinen über die Felder bewegen, die selbstständig erkennen wo etwas schädlich ist und damit die mühsame Handarbeit, Unkrautvernichter und andere Pestizide weitgehend ersetzen.
Komplexe Robotik und die dreckigen Bedingungen auf dem Feld vertragen sich nicht besonders gut. Dazu ist so Zeug sehr teuer.