Die Beamten des Bayerischen Landeskriminalamts registrieren immer mehr Verbrechen im Zusammenhang mit Kokain. Beim Heroin schaut die Entwicklung anders aus. Gewarnt wird aktuell vor allem auch vor synthetischem Rauschgift wie Fentanyl.
Die Überlegung ist allerdings statisch. Warum soll jemand zum “Durchfeiern” oder zur “Prüfungsvorbereitung” Koks für 80 €/Gramm auf dem Schwarzmarkt kaufen, wenn er für 10 € eine vergleichbare Dosis MDMA oder Ritalin legal und ohne Streckstoffe in der Apotheke kaufen könnte?
Mir ist schon klar, dass diese Stoffe anders wirken als Kokain, durch die Abgrenzung aus legalem und illegalem Markt entsteht aber eine Hemmschwelle zum illegalen Markt. Das ist auch ein übliches Argument dafür, dass die Kriminalisierung von Cannabis den Einstieg mit anderen Drogen erleichtert und nicht Cannabis selbst eine “Einstiegsdroge” ist. Durch eine Legalisierung von Cannabis werden also Konsumenten von anderen Drogen ferngehalten. Das gleiche würde greifen, wenn man Substanzen unterhalb des Schadens von Kokain legalisieren würde. Es wäre auch gesellschaftlich eher vermittelbar, z.B. weil MDMA eher weniger zu Gewaltbereitschaft und Aggressivität beiträgt, Koks gerade in Verbindung mit Alkohol dafür massiv.
MDMA oder Ritalin legal und ohne Streckstoffe in der Apotheke kaufen
Fällt beides unter das Betäubungsmittelgesetz und ist nur auf Rezept zu bekommen. Und so lange dein Arzt nicht vollkommen desinteressiert ist, rückt er das Rezept nicht so schnell raus. Da hängt soweit ich das verstanden habe einiges an Papiwrkram daran.
Der Vorschlag ist ja, MDMA u.ä. zu legalisieren, weil die Leute dann eher das konsumieren würden als Kokain, wenn das illegal bleibt. Stand jetzt ist das natürlich alles (bis auf Cannabis) illegal.
Die Überlegung ist allerdings statisch. Warum soll jemand zum “Durchfeiern” oder zur “Prüfungsvorbereitung” Koks für 80 €/Gramm auf dem Schwarzmarkt kaufen, wenn er für 10 € eine vergleichbare Dosis MDMA oder Ritalin legal und ohne Streckstoffe in der Apotheke kaufen könnte?
Mir ist schon klar, dass diese Stoffe anders wirken als Kokain, durch die Abgrenzung aus legalem und illegalem Markt entsteht aber eine Hemmschwelle zum illegalen Markt. Das ist auch ein übliches Argument dafür, dass die Kriminalisierung von Cannabis den Einstieg mit anderen Drogen erleichtert und nicht Cannabis selbst eine “Einstiegsdroge” ist. Durch eine Legalisierung von Cannabis werden also Konsumenten von anderen Drogen ferngehalten. Das gleiche würde greifen, wenn man Substanzen unterhalb des Schadens von Kokain legalisieren würde. Es wäre auch gesellschaftlich eher vermittelbar, z.B. weil MDMA eher weniger zu Gewaltbereitschaft und Aggressivität beiträgt, Koks gerade in Verbindung mit Alkohol dafür massiv.
Fällt beides unter das Betäubungsmittelgesetz und ist nur auf Rezept zu bekommen. Und so lange dein Arzt nicht vollkommen desinteressiert ist, rückt er das Rezept nicht so schnell raus. Da hängt soweit ich das verstanden habe einiges an Papiwrkram daran.
Der Vorschlag ist ja, MDMA u.ä. zu legalisieren, weil die Leute dann eher das konsumieren würden als Kokain, wenn das illegal bleibt. Stand jetzt ist das natürlich alles (bis auf Cannabis) illegal.
Ok, dann habe ich dich an der Stelle missverstanden. Sorry.
Es geht um eine Legalisierung für nicht-medizinischen Gebrauch.