Achtung Verwechslungsgefahr! Die Brauerei Hirsch ruft Sixpacks zurück. Was dahintersteckt und wie Sie betroffene Produkte erkennen und umtauschen können.
“hervorragendes Gegenmittel”… Es ist so ziemlich das einzige Gegenmittel.
Das Problem bei Methylalkohol ist nicht der Methylalkohol. Es ist die Ameisensäure, die beim enzymatischen Abbau entsteht. Aus dem selben Grund ist auch Formaldehyd giftig. Die Route ist Alkohol -> Aldehyd -> Säure.
Ethanol wird auf dieser Route zu Acetaldehyd (Der Geruch von Äpfeln) und dann Essigsäure abgebaut. Der Grund warum Ethanol ein Gegengift ist, ist weil es beim Abbau bevorzugt wird, und so nur geringe Mengen Ameisensäure aus dem Methanol entstehen, die der Körper noch verkraften kann.
Aus dem gleichen Grund darf Schnaps Methanolmengen enthalten, die ohne den Ethanolgehalt problematisch wären. So dürfen Fruchtschnäpse 12 g Methanol pro liter reinem ALkohol enthalten. Ein Williams Christ mit 40% darf also 3g Methanol pro Liter haben.
Es ist praktisch unmöglich, dass Bier aus der normalen Gärung relevante Mengen Methanol enthält. Nur wenn man direkt Methanol reinkippen würde, könnte das passieren.
Sparte dir einen Klick (und ein Datenklau-Banner):
Das alkoholfreie Bier könnte Alkohol enthalten.
Ich biete mich zur Vernichtung der kontaminierten Ware an.
Höhö. Richtiger Schenkelklopfer.
GaLiGrü, Euer Günni.
Handlungszwirbler: es ist Methylalkohol.
Zur Sicherheit auf jedes kontaminierte Bier einen doppelten Schnaps (Ethanol ist ohne Witz ein hervorragendes Gegenmittel für Methylalkohol).
Hab ich auch von Freunden gehört und musste ein wenig kichern
“hervorragendes Gegenmittel”… Es ist so ziemlich das einzige Gegenmittel.
Das Problem bei Methylalkohol ist nicht der Methylalkohol. Es ist die Ameisensäure, die beim enzymatischen Abbau entsteht. Aus dem selben Grund ist auch Formaldehyd giftig. Die Route ist Alkohol -> Aldehyd -> Säure.
Ethanol wird auf dieser Route zu Acetaldehyd (Der Geruch von Äpfeln) und dann Essigsäure abgebaut. Der Grund warum Ethanol ein Gegengift ist, ist weil es beim Abbau bevorzugt wird, und so nur geringe Mengen Ameisensäure aus dem Methanol entstehen, die der Körper noch verkraften kann.
Aus dem gleichen Grund darf Schnaps Methanolmengen enthalten, die ohne den Ethanolgehalt problematisch wären. So dürfen Fruchtschnäpse 12 g Methanol pro liter reinem ALkohol enthalten. Ein Williams Christ mit 40% darf also 3g Methanol pro Liter haben.
Es ist praktisch unmöglich, dass Bier aus der normalen Gärung relevante Mengen Methanol enthält. Nur wenn man direkt Methanol reinkippen würde, könnte das passieren.
Moderne Probleme und so