• CokesOP
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    2 months ago

    Vielleicht verstehe ich deinen Kommentar falsch, aber die Personaldichte für Genehmigungen ist doch nicht die einzige Stelle, an der ein schwindendes Budget Auswirkungen haben kann.

    Zahlen für 2023 von https://www.bmwsb.bund.de/Webs/BMWSB/DE/ministerium/das-bmwsb/haushalt/haushalt-node.html

    Die größten Programmvolumina umfassen dabei Programmmittel für die Finanzhilfen im Bereich des sozialen Wohnungsbaus (2,5 Milliarden EUR) und der Städtebauförderung (790 Millionen EUR). Zudem stehen Mittel u.a. für das Wohngeld inkl. Heizkostenzuschuss ( 2,9 Milliarden EUR), die Wohnungsbauprämie (215 Millionen EUR), das Quartiersmanagementprogramm “BIWAQ” (Programmmittel in Höhe von rund 97 Millionen EUR) oder auch für die Förderung des “altersgerechten Umbauens” (Programmmittel in Höhe von 75 Millionen EUR) bereit. Ausgaben für Baumaßnahmen des Bundes in Berlin und Bonn belaufen sich auf rund 90 Millionen EUR. Hinzu kommen Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von rund 79 Millionen EUR.

    • zaphod@sopuli.xyz
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      2 months ago

      die Personaldichte für Genehmigungen ist doch nicht die einzige Stelle

      Das Bundesbauministerium ist nicht für Baugenehmigungen zuständig, das ist Aufgabe der Gemeinden. Allgemein ist das ein sehr schwammig definiertes Ministerium, dass schlussendlich eigentlich nur für Förderungen zuständig ist. Für mehr Wohnungsbau sind hauptsächlich Gemeinden verantwortlich, vielleicht noch Kreise und für Förderungen noch die Länder.

    • einkorn
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      2 months ago

      Jain, ich denke wir beide haben Recht.

      Einerseits kommen die Kürzungen erst noch, weswegen sich die Frage nach dem Grund des derzeitigen Rückgangs stellt.

      Andererseits werden sich die Kürzungen, wie du schreibst, auch auf den Anzahl der Neubauten auswirken.