Merz hatte am 20. Juni an einem Trainingsflug mit einem Offizier teilgenommen und durfte den Kampfjet zeitweise selbst steuern. “Schönes Abenteuer. Es hat Spaß gemacht”, sagte der CDU-Chef nach der Flugstunde vor Medien. Das unterstrich Pilot Oberstleutnant Dirk Pingel mit seiner Aussage: “Der hat die ganze Zeit Gas gegeben. Wir haben die Schallmauer durchbrochen.”

Das Verteidigungsministerium sagte dem Medienbericht zufolge, die hohen Kosten wären ohnehin entstanden, da es sich um eine Übung im Routineflugbetrieb gehandelt habe, die auch ohne Merz stattgefunden hätte.

Möhring entgegnete, dass Merz die “budgetierten Flugstunden eines Co-Piloten” der Luftwaffe verbraucht habe, der für den Politiker am Boden bleiben musste. Einen “Freizeitpiloten mit Lizenz für die zivile Luftfahrt einen Eurofighter mit Überschallgeschwindigkeit fliegen zu lassen”, sei kein “normaler Trainingsflug”, sondern ein “Rechtsbruch und Sicherheitsrisiko”, zitiert der Spiegel die Abgeordnete der Linken. Möhring wolle nun den Bundesrechnungshof einschalten.

  • DetektivEdgar
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    4 months ago

    Ich will mich auch nicht dazu äußern, ob das ein Skandal ist oder nicht. Aber was sich meines Erachtens gut an dieser Aktion ablesen lässt: Die Klimakrise spielt in seinem Kopf wohl weiterhin eine äußerst untergeordnete Rolle.

    Mit dem Bums hat er Mal eben mehr CO2 emittiert als durchschnittliche Deutsche in einem ganzen Jahr! Da müssen wir jetzt viele Bambuszahnbürsten für benutzen.