Der österreichische Öl-, Gas- und Chemiekonzern OMV hatte den Markt gestern vor einer Einstellung der Erdgaslieferungen aus Russland gewarnt. Grund dafür sei, dass ein Schiedsgericht der OMV im Zusammenhang mit eingestellten Gaslieferungen in Deutschland im September 2022 eine Schadenersatzsumme von 230 Millionen Euro gegenüber Gazprom Export zugesprochen habe.
Die OMV will die zugesprochene Summe nun über den österreichischen Gasliefervertrag mit Gazprom geltend machen und verrechnen. Das könnte negative Auswirkungen auf die vertraglichen Beziehungen haben.
Das ist schnell eskaliert. ORF berichtet: