Bei der Brandenburg-Wahl hat die FDP den Einzug in den Landtag klar verpasst. Es ist die dritte Wahlniederlage – FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai kündigt nun Konsequenzen an.
Nach der Prognose zur Landtagswahl in Brandenburg hat FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai Konsequenzen angekündigt. „Es muss und es wird einen Herbst der Entscheidungen geben“, sagte Djir-Sarai am Wahlsonntag in Berlin. Das Ergebnis für seine Partei sei „bitter“ und „enttäuschend“, auch wenn es absehbar gewesen sei. Die FDP werde das Ergebnis in ihren Gremien in den kommenden Tagen intensiv beraten, kündigte Djir-Sarai an. Nähere Details zu möglichen Konsequenzen nannte er zunächst nicht.
Die Liberalen haben nach den ersten Hochrechnungen zur Wahl in Brandenburg die Fünf-Prozent-Hürde klar verfehlt und würden damit wie bereits 2019 den Einzug den Potsdamer Landtag verpassen.
Djir-Sarai betonte, dass der Wahlkampf in Brandenburg auch vom Koalitionsstreit der Ampel in Berlin überlagert worden sei. Den Wahlkämpfern in Potsdam sei es auch deshalb schwer gefallen, „die Eigenständigkeit der FDP“ herauszuarbeiten.
Die Liberalen würden nun trotz der schwierigen Ergebnisse „optimistisch und kämpferisch“ nach vorne schauen, kündigte er an. In Brandenburg hätten die politischen Ränder und bundespolitische Themen klar im Fokus gestanden, erklärte Djir-Sarai. Landespolitische Themen hätten es schwer gehabt.
Wir haben alle 2021 mitbekommen und der hohe Anteil an Jungwählern war eine Überraschung, ja. Um aber an unsere letzte Diskussion zu diesem Thema anzuknüpfen: daraus lässt sich mMn nicht “dein” Punkt ableiten, dass die FDP das schon immer so macht. Das geben die Daten einfach nicht her.
Bei dieser Wahl haben die irren Erstwähler im Übrigen sogar mit großem Abstand mehrheitlich AfD gewählt.
Wenn du also tatsächlich der Meinung bist, bitte ich dich, das mit entsprechenden Daten zu unterfüttern.
e: …oder du verteilst statt Argumenten einfach weiter “Runterwähli”, das geht natürlich auch.