• Verdorrterpunkt
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    3 months ago

    Ich finde es von der Schweiz her sehr bezeichnend, wie viel leiser es ist, wenn eine Brücke in einer Metropolregion einstürzt, als wenn irgendein abgewiesener Asylsuchender einen Anschlag verübt. Die Brückensituation ist halt so krass viel wichtiger.

    Edit: https://www.srf.ch/news/international/einsturz-von-bruecke-in-dresden-bauexperte-bis-zu-15-000-bruecken-sind-instandsetzungsbeduerftig

    SRF Artikel, der den Hintergrund meiner Meinung etwas begründet.

    • Wrufieotnak
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      3 months ago

      Das ist eben das Problem. Leute im Durchschnitt handeln nicht nach Fakten, sondern nach Gefühlen. Es ist hundert Mai gefährlicher jeden Tag am Verkehr teilzunehmen, aber lass mal lieber Grenzen dicht machen.

      • Verdorrterpunkt
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        3 months ago

        Ist halt billiger Grenzen zu schliessen als Ingenieure und Bauarbeiter anzustellen :/

        • matze@discuss.tchncs.de
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          3 months ago

          Naja, die ganzen Verspätungen der Bahn und Staus aufgrund von Baustellen kosten ja auch Zeit und im Endeffekt Geld.

          Aber um so was zu lösen müsste man erstmal Geld investieren, und das geht halt nicht. Schuldenbremse und so…

    • TeutonenThrasher
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      Deutsch
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      3 months ago

      Das Fazit sitzt wie eine Watschn:

      In deutschen Medien wird derzeit beklagt, der Einsturz sei ein Symbol für den Niedergang eines Landes, in dem nur noch lamentiert werde, während die Infrastruktur bröckle. Sehen Sie das auch so dramatisch?

      Ja, ich sehe das auch so. Wir haben in den letzten Jahrzehnten unsere Infrastruktur verfuttert. Das dafür nötige Geld ist woanders hingeflossen. Ausserdem hat die Politik dafür gesorgt, dass die grossen Strassenbauverwaltungen ausgedünnt worden sind. Man hat also gespart, gespart, gespart und das fliegt uns jetzt um die Ohren.