• DetektivEdgar
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    6
    ·
    2 months ago

    Das ist wohl eher keine Absicht, sondern Unvermögen. Faktenchecks sind kompliziert. Die ganze Strategie der Rechten beruht darauf, dass es erheblich mehr Arbeit ist, Fake News zu korrigieren als solche zu produzieren.

    Die Zeit hat man oft nicht, auch weil man sich dazu häufig Expertise von außen suchen müsste.

    • trollercoaster@sh.itjust.works
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      9
      ·
      2 months ago

      Wenn man das weiß, dann lädt man sich aber nicht absichtlich Leute in ein Live-Format ein, die das ständig machen. Außer, man will, dass sie genau das tun.

      • DetektivEdgar
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        7
        ·
        2 months ago

        Dafür habe ich auch längst kein Verständnis mehr. Viel schlimmer: sogar bei Aufzeichnungen blöken Rechte ihren Müll raus, ohne dass er in der Bearbeitung vor der Ausstrahlung eingeordnet wird.

        • Blaubarschmann
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          5
          ·
          2 months ago

          Ja das ist dann wirklich nur noch dämlich und eigentlich sogar mindestens grob fahrlässig bei der Verteidigung der Demokratie

          • DetektivEdgar
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            3
            ·
            2 months ago

            Das Toleranz-Paradox bei der Arbeit. Aus falsch verstandener Neutralität gegenüber Demokratiefeinden spielen die da mit dem Feuer.

    • Blaubarschmann
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      6
      ·
      2 months ago

      Was man aber verlangen kann ist, dass sich der Moderator/die Moderatorin zumindest bei den Themen, zu denen gefragt wird, vorher über die Faktenlage informiert und vielleicht auch über die wahrscheinlichsten Antworten des Gegenübers und wie man darauf reagieren kann. Wenn man einen Talkabend zur Schuldenbremse macht, kann man erwarten, dass zumindest die Basics von VWL und Staatsfinanzierung parat sind und man sich nicht sofort von der ersten Antwort überrumpeln lässt. Da arbeiten doch zig Leute in den Redaktionen, die solche Sendungen vorbereiten