Schon bei der Europawahl hatten die Grünen bei jungen Wähler Verluste zu vermelden. Laut einer neuen Studie werde die Partei bei Erstwählern zunehmend als Bedrohung wahrgenommen.
Bitte stell dir mal die Frage, worum es beim Gendern geht. Und ich beantworte das gern gleich mit: Es geht darum, in der Sprache auch Minderheitsidentitäten mitzunehmen. Dafür wird dann eine kleine Änderung in der Sprache gemacht.
Ich habe hier schon mehrfach gesagt, dass ich mit dem Gendern aus technischer Sicht auch nicht glücklich bin — es ist für mich eine aufgesetzte, halbgare Änderung und ich hätte sehr gern eine größere Änderung, die aber ordentlich integriert ist. Das würde nicht nur helfen, Minderheitsidentitäten sprachlich mit abzubilden sondern auch Deutschlernenden helfen. Aka der klassische Deal, bei dem das Integrieren von Minderheiten eine Gewinn-Gewinn-Situation erzeugt, ähnlich wie beim klassischen Beispiel abgesenkter Bürgersteige an Ampeln, was Rollstuhl- und Radfahrys und älteren Menschen gleichermaßen hilft.
Worüber sich Menschen letztlich beschweren, ist, dass sich überhaupt was ändert. Und sie bekommen dazu von Populistys noch das Gefühl eingeredet, dass ihnen was weggenommen wird. Das verhindert leider auch produktive Diskussionen darüber, was wir als Gesellschaft wie verbessern können.
Nein. Gendern ist und wird nie teil der Sprache sein und ich bin da auf der seite derjenigen die dadurch definitiv benachrichtigt werden, das sind alle die deutsch neu lernen, viele Autisten, blinde bzw sehbehinderte menschen und viele weitere die dadurch explizit ausgeschlossen werden, die normale Sprache spricht bereits alle menschen an, und jeder der sich nicht angesprochen fühlt hat ganz klar andere probleme.
Die absolute Mehrheit der Menschen ist klar dagegen und wie bereits gesagt, diese dummen takes sind wasser auf die Mühlen derjenigen die dann wirklich die LGBT menschen ausschließen wollen. Jeder der fürs gendern ist unterstützt durch proxy die afd, da gibts für mich nichts zu diskutieren.
Und deine persönlichen Vorstellungen bezüglich einer sprach Umstellung sind nicht nur lächerlich sondern auch absolut unrealistisch und werden noch mehr Leute radikaler dagegen stellen lassen. Auch darüber wird man nicht diskutieren müssen in der Gesellschaft. “Radfahrys” jetzt mal ehrlich, das ist näher an baby sprache als an ernsthafter Sprache, ich ignoriere das hier auf lemmy meistens, aber da es gerade schon drum geht. Ich finde es lächerlich. Die Veränderung der Sprache wird nicht von oben herab erreicht, Sprache ändert sich von unten nach oben und das ist beim “gendern” einfach nicht der fall.
Weißt du, was tatsächlich lächerlich ist: Die Vorstellung, dass es keinen Wandel gäbe, bloß weil man sich weigert, ihn zu gestalten.
Was tatsächlich der Afd Tür und Tor öffnet, ist die Tatsache, dass wir [] über die vergangenen 25 Jahren Mitte-rechte Sozialpolitik gemacht haben und es auch innerhalb eigentlich linker Parteien keine linken Utopien mehr gab. Wenn es keine linken Forderungen mehr gibt, dann gibt es eben rechte und die bekommen allen Raum. Wenn es keine CSDs mehr gibt, dann wird die Gesellschaft nicht befriedet — sondern es wird [die Zeit zurückgedreht].
Und deine persönlichen Vorstellungen bezüglich einer sprach Umstellung sind nicht nur lächerlich sondern auch absolut unrealistisch und werden noch mehr Leute radikaler dagegen stellen lassen.
Im Schwedischen gibt es ganz einfach seit ein paar Jahren offiziell ein neues Pronomen. Nicht jedy nutzt das, klar. Aber es ist da und mit Glück können die Schwedys in 10 Jahren sagen, dass es sich durchgesetzt hat. Also kein Plan, was an einer sprachlichen Änderung so ausnehmend utopisch sein soll.
ich habe ja nur die Überschrift gelesen, aber das ist bestimmt kein kluger Beitrag. Sprache verändert [uns]er Denken ganz gewaltig und dementsprechend ist sie auch relevant für Gerechtigkeit.
So mal als wirklich ziemlich wahllose Beispiele, wie Sprache das Denken verändert: Es macht einen Unterschied, ob man von Gaia oder von Gottes grüner Erde [oder vom Erdenrund, der Erdscheibe oder der Erdkugel] spricht. Und es macht auch einen Unterschied, ob man von einer Autokratie oder einem Sicheren Herkunftsland spricht.
Ist bin so frei und lese den Rest später…
[Ich habe mit [] gekennzeichnete Stellen editiert… Ich war offenbar nicht so ganz konzentriert beim Schreiben.]
Belassen wir es doch einfach bei eibem agree to disagree, die Diskussion kommt eh nicht zum Punkt und einigen werden wir uns mit absoluter Sicherheit auch nicht.
Bitte stell dir mal die Frage, worum es beim Gendern geht. Und ich beantworte das gern gleich mit: Es geht darum, in der Sprache auch Minderheitsidentitäten mitzunehmen. Dafür wird dann eine kleine Änderung in der Sprache gemacht.
Ich habe hier schon mehrfach gesagt, dass ich mit dem Gendern aus technischer Sicht auch nicht glücklich bin — es ist für mich eine aufgesetzte, halbgare Änderung und ich hätte sehr gern eine größere Änderung, die aber ordentlich integriert ist. Das würde nicht nur helfen, Minderheitsidentitäten sprachlich mit abzubilden sondern auch Deutschlernenden helfen. Aka der klassische Deal, bei dem das Integrieren von Minderheiten eine Gewinn-Gewinn-Situation erzeugt, ähnlich wie beim klassischen Beispiel abgesenkter Bürgersteige an Ampeln, was Rollstuhl- und Radfahrys und älteren Menschen gleichermaßen hilft.
Worüber sich Menschen letztlich beschweren, ist, dass sich überhaupt was ändert. Und sie bekommen dazu von Populistys noch das Gefühl eingeredet, dass ihnen was weggenommen wird. Das verhindert leider auch produktive Diskussionen darüber, was wir als Gesellschaft wie verbessern können.
Nein. Gendern ist und wird nie teil der Sprache sein und ich bin da auf der seite derjenigen die dadurch definitiv benachrichtigt werden, das sind alle die deutsch neu lernen, viele Autisten, blinde bzw sehbehinderte menschen und viele weitere die dadurch explizit ausgeschlossen werden, die normale Sprache spricht bereits alle menschen an, und jeder der sich nicht angesprochen fühlt hat ganz klar andere probleme.
Die absolute Mehrheit der Menschen ist klar dagegen und wie bereits gesagt, diese dummen takes sind wasser auf die Mühlen derjenigen die dann wirklich die LGBT menschen ausschließen wollen. Jeder der fürs gendern ist unterstützt durch proxy die afd, da gibts für mich nichts zu diskutieren.
Und deine persönlichen Vorstellungen bezüglich einer sprach Umstellung sind nicht nur lächerlich sondern auch absolut unrealistisch und werden noch mehr Leute radikaler dagegen stellen lassen. Auch darüber wird man nicht diskutieren müssen in der Gesellschaft. “Radfahrys” jetzt mal ehrlich, das ist näher an baby sprache als an ernsthafter Sprache, ich ignoriere das hier auf lemmy meistens, aber da es gerade schon drum geht. Ich finde es lächerlich. Die Veränderung der Sprache wird nicht von oben herab erreicht, Sprache ändert sich von unten nach oben und das ist beim “gendern” einfach nicht der fall.
https://www.uni-muenster.de/news/view.php?cmdid=12807
https://www.berliner-zeitung.de/news/wissenschaftler-philologen-linguisten-aufruf-gender-debatte-sprachforscher-starten-aufruf-gegen-das-gendern-bei-ard-und-zdf-oeffentlich-rechtlicher-rundfunk-gender-sternchen-binnen-i-li.252038
https://www.deutschlandfunkkultur.de/diskriminierungsfreie-sprache-argumente-gegen-das-gendern-100.html
Hier ein paar links zum Thema.
Weißt du, was tatsächlich lächerlich ist: Die Vorstellung, dass es keinen Wandel gäbe, bloß weil man sich weigert, ihn zu gestalten.
Was tatsächlich der Afd Tür und Tor öffnet, ist die Tatsache, dass wir [] über die vergangenen 25 Jahren Mitte-rechte Sozialpolitik gemacht haben und es auch innerhalb eigentlich linker Parteien keine linken Utopien mehr gab. Wenn es keine linken Forderungen mehr gibt, dann gibt es eben rechte und die bekommen allen Raum. Wenn es keine CSDs mehr gibt, dann wird die Gesellschaft nicht befriedet — sondern es wird [die Zeit zurückgedreht].
Im Schwedischen gibt es ganz einfach seit ein paar Jahren offiziell ein neues Pronomen. Nicht jedy nutzt das, klar. Aber es ist da und mit Glück können die Schwedys in 10 Jahren sagen, dass es sich durchgesetzt hat. Also kein Plan, was an einer sprachlichen Änderung so ausnehmend utopisch sein soll.
ich habe ja nur die Überschrift gelesen, aber das ist bestimmt kein kluger Beitrag. Sprache verändert [uns]er Denken ganz gewaltig und dementsprechend ist sie auch relevant für Gerechtigkeit.
So mal als wirklich ziemlich wahllose Beispiele, wie Sprache das Denken verändert: Es macht einen Unterschied, ob man von Gaia oder von Gottes grüner Erde [oder vom Erdenrund, der Erdscheibe oder der Erdkugel] spricht. Und es macht auch einen Unterschied, ob man von einer Autokratie oder einem Sicheren Herkunftsland spricht.
Ist bin so frei und lese den Rest später…
[Ich habe mit [] gekennzeichnete Stellen editiert… Ich war offenbar nicht so ganz konzentriert beim Schreiben.]
Belassen wir es doch einfach bei eibem agree to disagree, die Diskussion kommt eh nicht zum Punkt und einigen werden wir uns mit absoluter Sicherheit auch nicht.
Nochmal, mindestens 85% sind meiner Meinung