• rumschlumpel
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    ·
    4 months ago

    Gendern 2.0 klingt auf den ersten Blick nach einer wirklich guten Lösung, Probleme sehe ich allerdings bei der Umsetzung - wie unterscheidet man einen 2.0-gegenderten Text von einem nichtgegenderten Text, wenn keine männlichen Personen erwähnt werden? Fühlen Frauen und Nichtbinäre sich dann mitgemeint, oder nehmen sie einfach an, dass der Urheber des Textes nicht gendert?

    • Fiona@discuss.tchncs.de
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      ·
      4 months ago

      Wenn es dir wichtig ist, kannst du ja nach wie vor alle Formen listen, das lässt dann keinen Zweifel daran was du tust, aber meine Erfahrung ist, dass die meisten Deutschen bereits heute die Grundform primär als Generikum und nur sekundär als Maskulinum sehen, sich also Frauen und Nichtbinäre zumindest bei Pluralbezeichnungen mitgemeint fühlen.