• aaaaaaaaargh
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    1 month ago

    Ende 30. Hat aber nur bedingt was damit zu tun. Als ich früher noch reiner Entwickler war und da ganz in meiner kleinen Welt existieren konnte, da war es für mich auch das beste, einfach in Ruhe daheim zu sein. Damals gab’s leider noch kein HomeOffice, aber dieser Erfahrung halber bin ich totaler Befürworter.

    Heute habe ich die komplette Verantwortung über mehrere Bereiche, muss z.B. auch viel mit Sales und Marketing sprechen, Neukunden bespaßen und so weiter - das ist einfach alles sehr verschoben und anders in der Art des Alltags und da finde ich HomeOffice aufgrund der ständigen Videoanrufe extrem anstrengend.

    Ergo hat es nicht wirklich was mit dem Alter zu tun, man ist eben in jungen Jahren noch nicht so weit “oben” angekommen und steigt ja eher in meinem Fall z.B. als reiner Entwickler ein.

    • DrunkenPirate
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      1 month ago

      Das trifft es ganz gut, was du schreibst.

      Das beste für mich ist auch beide Welten zu haben. Da kann man sich dann immer den idealen Modus zum Arbeiten suchen. Vor Corona hatte ich tatsächlich mal ab und an einen Homeoffice Tag durchgeboxt, um in Ruhe etwas abzuarbeiten. Die Coronazeit hatte auch was Gutes.

      • aaaaaaaaargh
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        1 month ago

        Absolut. Vor Corona wurde man bei uns schief angeguckt, wenn man HomeOffice wollte, denn das galt wirklich und unironisch als “du machst doch nur einen Tag inoffiziell Urlaub”.

        Ich finde es extrem gut, dass diese Entstirnigkeit etwas nachgelassen hat und deswegen bin ich auch heute noch gegen diesen ganzen RTO-Schwachsinn. Aber es ist nunmal auch so: wenn du aufsteigen willst, brauchst du in der Regel ab einem gewissen Punkt soziale Skills. Die beweist man nicht, indem man allein zuhause sitzt. Das ist nicht unbedingt zu 100% meine Haltung, aber es wäre selbstrügerisch, die breite Existenz solcher Gedanken in der Arbeitswelt zu leugnen.