Während der Corona-Pandemie hat es große regionale Unterschiede bei der Übersterblichkeit in Deutschland und Europa gegeben. Das geht aus einer Datenauswertung des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung und des Französischen Instituts für demografische Studien hervor.
2021 gab es in Deutschland ein deutliches Gefälle: Die Übersterblichkeit in Thüringen und in Teilen von Sachsen, Sachsen-Anhalt sowie Brandenburg betrug eineinhalb bis zwei Jahre. Im westlichen Bundesgebiet lag sie bei unter einem Jahr - mit Ausnahme einiger bayerischer Gebiete.
**Einer der Gründe: Das Durchschnittsalter der Bevölkerung in den ostdeutschen Bundesländern. Nach 1990 zogen überproportional viele junge Menschen mit geringen Sterberisiken aus den östlichen Regionen weg. ** In der zurückbleibenden Bevölkerung stieg somit das Durchschnittsalter deutlich an und das Gesundheitsverhalten wurde durch die ungünstigen Arbeitsbedingungen vor Ort negativ beeinflusst", sagte Co-Autor Michael Mühlichen der Nachrichtenagentur KNA.
Siehe auch https://feddit.org/post/1451355
Ich bin ehrlich gesagt sehr überrascht, dass die Erklärung dann “Wegzug von jungen Leuten” oder “ungünstige Arbeitsbedingungen” sein sollen und nicht … grassierende Impfgegnerschaft und Querdenkerei, befeuert von der AfD, welche massiv gegen Impfungen und Schutzmaßnahmen mobilgemacht hat. Denn die Hochburgen der Toten passen gut zu den AfD Hochburgen.