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Cake day: June 8th, 2023

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  • Liebe Heike, du projizierst deine eigenen Unsicherheiten bezüglich der Geschlechtsidentität auf die gesamte Gesellschaft. Du sagst:

    die Kategorie „Geschlecht“ juristisch abzuschaffen, obwohl sie biologisch wie sozial Realität bliebe.

    Die Biologie kennt beim Menschen nicht nur 2 Geschlechter im Sinne von XX und XY, so wie es bisher unsere Gesellschaft definiert hat. Es gibt eben weiterhin XXY, XXX, XXYY, XXXYY. Zudem kennt die Biologie im weitesten Sinne, wenn auch nicht beim Menschen, zum Beispielauch Simultanzwitter (Tiere welche sowohl “männliche” als auch “weibliche” Geschlechtsmerkmale besitzen) oder die Dichogamie (Tiere welche im Laufe ihres Lebens ihr Geschlecht wechseln). Biologisch gesehen ist dies also doch grundlegend schon falsch, da biologisch gesehen schon nicht nur zwei Geschlechter definiert sind.

    Damit bleibt letztlich nur die “soziale Realität”. Die soziale Realität wird durch Normen und Gesetze definiert. Beide sind ein rein menschengemachtes Konstrukt. Damit ergibt sich auch, dass diese Normen und Gesetze schlicht falsch sein können - wir alle sind nicht perfekt. Bestes Beispiel ist doch die Rassentrennung in den USA, in welcher es bis vor 100 Jahren noch üblich war, Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe zu diskriminieren. Heute streitet kaum jemand noch darüber ob das richtig oder falsch ist - wir WISSEN mittlerweile, dass dies falsch war und ist. Es ist also nun an der Zeit Normen und Gesetze zur Geschlechtsidentität zu hinterfragen und den Menschen, welche sich mit ihrem Geburtsgeschlecht nicht identifizieren können, die Möglichkeit zu geben sich gesetzlich ihrem wahren Geschlecht anzupassen und das nicht mit teuren und vor allem herabwürdigendem Gutachten zu erschweren oder sogar zu verhindern.

    Lasst uns also gemeinsam die Normen und Gesetze von gestern hinterfragen und stattdessen für ein besseres Morgen kämpfen!







  • Tatsächlich nachhaltig einen Wald zu bewirtschaften ist glaub ich schwerer als gedacht.

    Meine Idee wäre es: entnommen werden nur Bäume, welche Schädlingen zum Opfer gefallen sind. Durch Sturm geschädigte und sonstige abgestorbene Bäume verbleiben als Totholz an Ort und Stelle. Für entnommene und oder tote Bäume werden lokale Bäume nachgepflanzt, welche mit Trüffel-myzel beimpft wurden. Nach und nach solltest du also die Möglichkeit bekommen die ersten Trüffel zu ernten. Einnamen durch Holz würdest du nach meinem Plan aber vermutlich keine generieren - Dafür müsstest du deutlich mehr Bäume entnehmen.



  • Den Trend der letzten Jahre immer mehr auf dunkle Farben bei Fassaden und Dach zu setzen kann ich nicht nachvollziehen - ja es ist modern, aber im Sommer halt auch deutlich wärmer.

    Wobei die topmoderne Klimaanlage regelt das dann schon wieder. /s

    Auch kann ich nicht nachvollziehen, wieso die Bauherren sowohl im kommerziellen als auch privaten Gebäudebau nicht stärker auf bepflanzte Fassadenwände setzen. Dort ist mMn viel Potenzial, was Kühlung und Heizung angeht, versteckt und zudem bietet es wertvollen Lebensraum. Ich hoffe dass das die Gesetzgebung auch irgendwann einsieht, wenn die Bürger und Firmen von selbst nicht drauf kommen.


  • Ich finds auch interessant, dass in den letzten Jahren der Trend zu dunkelen Fassaden und Dächern entstanden ist - das wiederspricht doch sogar den natürlichen Verstand. Aber eine Klimanalage regelt das dann schon wieder.

    Wieso die Fassadenbegrünung (welche im Sommer als auch im Winter sehr gut hilft) sowohl im kommerziellen wie auch im privaten Gebäudebau nicht stärker von den Bauherren forciert wird ist mir auch etwas schleierhaft. Da muss wohl die Gesetzgebung nachhelfen.