Ein Salon, in dem Literatur gelesen wird und in dem man sich darüber austauscht.
Ein Salon, in dem Literatur gelesen wird und in dem man sich darüber austauscht.
Kein Ende mit der Befindlichkeitsliteratur. Ob derartige Theatralik der Literatur guttut, da bin ich mir gar nicht sicher. Und die FAZ-Emphase “A star was born” hat mich eher abgeschreckt als enthusiasmiert. Aber das ist wohl das Kalkül: Dass der (auch immer wieder kritisierte) Deutsche Buchpreis “Stars” hervorzubringen imstande ist, dass das Feuilleton sich freuen darf und der Begriff des nonbinären Schreibens so woke ist.
Herzlich willkommen und schönen Dank für deinen Kommentar. Ich stelle mal Bücher in die Bibliothek des Salons, auf die ich neugierig bin. Vielleicht nennst du auch ein paar Titel, die du gerne hier lesen möchtest.
Ich glaube, es geht nicht allein um ein erwünschtes Verhalten (also: regelmässig oder über eine längere Zeitspanne lesen), sondern um das Interesse für ein Thema. Ist das gegeben und man “brennt” dafür, dann will man mehr darüber erfahren. Ob man dann Videos kuckt, Podcasts hört oder ein Buch liest - ist dann wohl sekundär. Aber du hast wohl recht: Lesedisziplin es liegt an der individuellen Aufmerksamkeitsspanne und dem Genuss, den man dabei empfindet: aber erstere kann man üben. Vielleicht mit einer Graphic Novel beginnen?
Das klingt sehr interessant. Bin vor kurzem über den Begriff des Degrowth gestossen, habe mich aber noch nicht so richtig eingelesen.
Danke, @tinderness