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Cake day: June 17th, 2023

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  • I don’t have much positive examples, but I suppose we can learn from mistakes. Alright, here goes …

    • You just created a new human. This human to a certain degree takes precedence now. Plan accordingly, don’t move every 2 years, give her a chance to grow with her environment. (I can explain this is detail if needed.)
    • If your kids cries, it’s probably not because it’s an evil manipulator. It does not need to be told to be tough.
    • If your kid consistently gets sick when she has to go to school, don’t just send her anyway, check if there’s a reason.
    • Be curious! When she says or does something you don’t understand, ask. Be open about the answer and don’t judge what you hear.
    • Be on her side. If you’re taking a different position, explain the why and how.
    • Clean up together, involve her, be a part of it! Show her that men have a part to play in household stuff, teach her that it can be fun to live in a tidy, clean, beautiful space.
    • Your child is not part of fights with your wife. If you want to go to Hawaii and your wife wants Canada, your kid will not be the one to decide.
    • Don’t make jokes about or be ironic with a kid. A 14 year old is still a kid, a 16yo is still a kid. Kids are very vulnerable and you’re teaching them, that they can’t trust you with stuff. Particularly when it comes to love/gender/sex/periods, just don’t act like it’s funny.
    • Do not comment body shape, not hers, not others, not in general. You have a type? Good for you, but that isn’t for your daughter to know or consider. If you like petite dark haired women but your daughter is tall and blonde, she will understand this as her not being pretty enough. No matter how pretty she is or if your wife is just as tall and blonde. Sentences like “All xy-women eventually turn into square shape, it’s just how that demographic works” are shitty without you telling this to your kid.
    • She likes a boy band? Great, you can drive her to the gig and pick her up later!
    • She reads teenager magazines because she’s a teenager, maybe you want to hear her opinion on this stuff. She certainly doesn’t need any condescending attitude though.
    • Maybe sometimes children need to be humbled, but many times life will do that on its own. Consider your own vulnerabilities, before putting them in their place. What they said may sound arrogant, but still be true for their situation.
    • Whatever she wants to do or create: Be supportive! She does not need to be a child genius and you don’t need to tell her, that she’s not Picasso.
    • “There will only be boys there, are you sure that’s what you want to do?” is not in your vocabulary.
    • When she picks a study subject, maybe don’t point out that this may be too hard for her. Help her prepare instead!

    You can do this! My list is very long, but ultimately simple: If you lean into your own vulnerabilities and share this with her, a lot of these things will happen on their own. Be open and curious. You can’t teach her everything, she’ll have to fall on her face by herself. Be there to pick her up afterwards and just keep that up.


  • Willkommen auf dem Land! Egal welchem Land.

    Such dir eine Stadt. Sei dir bewusst, dass Freundschaften im Zweifel nicht mit dir umziehen und ein Teil durch die Strecke vermutlich einschläft. Alkohol wird auch in der Stadt getrunken, aber nicht immer, nicht von jedem und nicht ganz so obsessiv.

    Schau, was du für dich brauchst (Kultur, Menschen, Dreck, ÖPNV, Wetter, …) und dann guck mal wo du hin passt. Mir selbst war Süddeutschland zum Beispiel immer zu sauber, das Wetter in Karlsruhe aber auch in Berlin finde ich ganz fantastisch und im Norden lockt dann natürlich die See. Auch kleinere Studentenstädte (Heidelberg z.B.) haben bereits ein größeres Kulturangebot als klassisch Dorf. Du musst also nicht zwingend weit weg, aber vielleicht willst du das ja trotzdem. Grundsätzlich gilt: Wo eine Uni ist, ist Kultur gerade für Jüngere ist besser aufgestellt. Je mehr Menschen nicht am Ort selbst aufwachsen sind, desto leichter ist es, neue Leute kennen zu lernen. Köln hat z.B. auch eine Uni, aber viele kommen von dort und haben bereits feste Freundeskreise, während andere Städte schon wegen der Größe eher Studis haben, die von außerhalb kommen.

    Viel Erfolg, ich weiß, wie scheiße es ist, auf dem Land nichts zu trinken!



  • Trust your manager and the people who hired you. They picked your for a reason. Sometimes it’s not what you think makes a good employee in this position, but something much more specific to the team or situation you’re in. If in doubt: Ask!

    Many times people who come straight from uni don’t feel productive enough, because they can’t be productive for 8 hours straight. But that’s normal. Staring at the ceiling blankly on occasion is normal too. If you’re doing your best and the matter you’re working with is working well for you, then you’re very likely fine.

    There’s always a bit of impostor syndrome in all of us, but still try to get comfortable and trust your colleagues. Ask for feedback from your superior, if you’re unsure.



  • This decision is all about you.

    I’m an introvert who works with people, I could be a recluse all year and I’d be happy. Without work maybe I’d be a little lonely at times, but there is ways to fix that for me, without relying on neighbours.

    You seem to like having neighbours though, so that’s very different. If that is something that worked well for you in the past, I think that’s an indicator for the more expensive house. It’s a permanent thing, after all, and if you’re rather extroverted or at least need humans around on occasion, then you shouldn’t make yourself unhappy by buying cheap.




  • “Weißt du, ich glaube, wir werden uns da nicht einig.”

    “Die Diskussion ist viel zu anstrengend, um sie hier zu führen. Hilf mir mal mit xy!”

    “Ach Kollege, lass doch mal die Politik Zuhause! Guck mal, draußen scheint die Sonne!”

    Ich glaube zwar fest, dass man bei solchen Leuten dagegen halten sollte, aber ich verstehe auch, wenn du das in der Situation nicht möchtest. Mit den obigen Worten ziehst du die Bremse relativ sanft.

    Du bist nicht gerade weiß und warum erzählt er dir das Zeug: Ich habe zwischen 2016 und 2018 in England gelebt. Ich habe ein paar Mal Kollegen gehabt, die für den Brexit waren. Die merken das nicht. Denen ist nicht klar, dass sie mit ihrem Scheiß auch dich meinen. Für die ist das alles selbstverständlich und jeder, der sich nicht selbst ausnimmt, muss logisch ihrer Meinung sein. Mehrere Leute haben mir damals gesagt, ich könne ja bleiben, aber die anderen EU-Migranten, die seien das Problem. Diese Leute richten sich in ihrer Wut ein und erzählen das Zeug jedem, der nicht bei 3 auf den Bäumen ist.


  • You learn French, they learn English, you meet in the middle. I think that’s probably how that was meant to work. Sounds fair to me.

    You seem to lack the ability to change perspective here: You learn a language and so do they. You just seem to be missing the fact that the other side is doing the exact same thing?

    I never knew there was this much drama about the French language in Canada. Really interesting fact on its own.



  • Nett fragen, ob du früher rein kommst.

    Auf jeden Fall einen Nachsendeauftrag bei der Post, der kostet nicht viel und erspart dir im Zweifel Ärger.

    Adresse trägst du nach dem Umzug bei Banken und Versicherungen um. Nicht vergessen dich umzumelden.

    Sonst:

    Rechtzeitig (!) packen, Kisten nicht zu schwer machen, Freunde und Familie zum Helfen überreden, anschließend alle mit Pizza entschädigen und die Kür: Einfach gleich auspacken und nicht 2 Monate warten.

    Viel Erfolg!




  • Ist auch meine subjektive Wahrnehmung, aber ist auch ein echt großes Thema und wenn es nicht subjektiv sichtbar wäre, würde ich mir durchaus wünschen, dass es unsere Politiker berührt.

    Zum einen weil es um diesen hässlichen Rechtsruck geht, der und allen zunehmend Angst machen muss. Zum anderen aber weil die (Regierungsparteien) wirklich jeden Dreck um die Ohren gehauen bekommen.

    Da sitzen 3 Parteien, die alle irgendwie ihre Punkte haben, streiten sich demokratisch - wie man das halt auch sollte - und am Ende hat man ein halbwegs tragbares Ergebnis, denkt man. Und dann lassen dich irgendwelche Idioten nicht von deiner Fähre runter, weil sie das Ergebnis persönlich nehmen. Was Habeck hier auszeichnet ist, dass er dann weiterdenkt und nicht bei sich aufhört. Wenn Menschen sich das bei ihm erlauben, wie geht es dann Leuten ohne seinen Schutz?

    Berufsbedingt habe ich ab und zu Momente in denen ich massiv missverstanden werde und wo die von mir investierte Zeit und Arbeit einfach ignoriert werden. Das geht einem schon nahe, auch ohne das es gleich jahrelang so läuft. Ich würde nicht tauschen wollen. Der macht das super.




  • Also er ist 2023 etwa 55 und sein Vater ist gestorben als er 16 war, also vor 40 Jahren … so 1980? In einem Lager ist er wohl also dann selbst nicht gestorben. Vom Alter her ist es aber zumindest gut möglich, dass der Vater in der Wehrmacht war. Es hat auch sein Leben sicher nicht leichter gemacht, dass der Vater so früh verstorben ist, allerdings gibt das niemandem das Recht, Nazi zu sein.

    Die Todesrate gab es in Lagern, allerdings in der Hauptsache wohl in sowjetischen. Lustig ist, dass 200.000 exakt die sind, die übrig bleiben, wenn man die Toten in sowjetischen Lagern abzieht (Hübsche Tabelle bei Wikipedia), die Aussage ist also nicht falsch, aber sie verzerrt das Gesamtbild.

    Was du jetzt mit dieser Menge an unsortierter Info machst, liegt bei dir. Du kannst ihn gut darauf ansprechen, dass du mal Ausländer warst, ich glaube nicht, dass er dabei agressiv wird. Er hat sich ja dir spezifisch geöffnet, aus welchem Grund auch immer, und vertraut darauf, dass du den Kollegen das nicht erzählst. Ich glaube nicht, dass du was vortäuschen musst, aber ihr solltet weiter professionell zusammen arbeiten können. Abhängig vom Umfeld solltest du deshalb vor einer Konfrontation schauen, dass du mit jemandem sprichst dem du vertraust und der dir Rückendeckung geben kann.

    Aus meiner Sicht geht es hier zunächst darum, was du möchtest und welche Art von Umgang du dir in Zukunft von ihm wünschst. Wenn du das weißt, dann kannst du die Sache angehen und gezielt Unterstützung suchen oder auf Abstand gehen oder mit ihm gemeinsam Grenzen setzen.


  • Für die Ausbildung passt das, feiner ist natürlich wenn du ein paar Sachen weißt und zeigen kannst, dass du die Website gelesen hast und tatsächlich in diesem Unternehmen arbeiten magst.

    Falls du doch mal eine schöne Antwort brauchst, hier ein paar Dinge:

    • “Ich habe X Vorbildung (und Y Praxiserfahrung) und glaube das passt aus Z Gründen gut zusammen.”
    • “Ich bin auf der Suche nach meinem ersten Arbeitgeber und es klang so als würden wir gut zusammen passen.”

    Mögliche Gründe:

    • Work-Life-Balance (bietet flexible Arbeitszeit/-ort, Teilzeit möglich, …)
    • irgendwelches Fortbildungszeug, dass du gut findest und zu der Stelle passt
    • deine Vorbildung hat Schwerpunkte, die zu der Stelle passen
    • du möchtest dich in eine Richtung entwicklen und siehst bei der Stelle die Möglichkeit
    • ist in der Nähe
    • Employer-Branding (Sponsorn die was Tolles? Haben die coole Forschung?)
    • Teil einer Unternehmensgruppe, die aus irgendeinem Grund attraktiv ist (Tarif? kein Tarif? sicheres Geschäftsfeld?), …
    • Employee-Benefits (Sport über das Unternehmen bezahlt? Öffi-Ticket?)

    Am Ende das Tages bin ich als Interviewer dankbar, wenn du weißt, wer wir sind und eine ungefähre Idee hast, wie es bei uns vielleicht ist. Dann können wir gucken ob du damit so recht hast und wenn ja, dann sind wir schon beide einen Schritt weiter.


  • rawn@feddit.detomemes@lemmy.worldCan't Unsee
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    11 months ago

    My father really enjoyed doing dia shows back in the day. He would force the entire family to sit while he went through his old photos of somewhere we had possibly been together.

    One time - the only memorable time - this included the actual ex-wife nude on the beach. Not sure mom was amused, but this is how I found out, at maybe 10 years old, he was married once before.