Das Klima der Erde erwärmt sich immer weiter und damit steigt auch der Bedarf an Kühlsystemen. Bereits heute ist ein großer Anteil des weltweiten Energieverbrauchs auf Kühlung zurückzuführen. Deswegen versuchen Forscher, möglichst energiesparende Kühlsysteme zu entwickeln. Ein besonderes Phänomen – der sogenannte elektrokalorische Effekt – verspricht beispielsweise effiziente und kompakte Kühlsysteme aus dünnen Festkörpern. Anders als bei heutigen Kühlschränken würde die Kälte mit einem festen Material und nicht mit einer Kühlflüssigkeit oder einem Gas erzeugt. Im Interview mit Welt der Physik spricht Daniel Hägele von der Universität Bochum über den aktuellen Stand der Forschung und über die Möglichkeiten der neuen Technik.
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