Die externen Kosten, die Unfälle, Lärm, Luftbelastung und Klimaschäden verursachen, berechnen die Forscher am Beispiel von Kassel mit mehr als 73 Millionen Euro. Davon verursacht der LKW-Verkehr 9,5 Millionen Euro, der PKW-Verkehr 57,5 Millionen Euro und der ÖPNV 3,5 Millionen Euro. Rad- und Fußverkehr tragen allein mit Unfallkosten (Rad 2 Millionen Euro / Fußgänger 0,7 Millionen Euro) zu den externen Kosten bei, liefern aber durch ihre gesundheitlich präventive Wirkung einen Nutzen (negative Kosten) von knapp 13 Millionen Euro durch den Rad- und knapp 68 Millionen Euro durch den Fußverkehr.

  • Chev@lemmy.world
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    1 year ago

    Natürlich sollte man hier auch erwähnen, dass der Staat nicht nur rein kapitalistisch denkt und dass dies auch gut so ist. Ein gutes Argument ist es trotzdem.

    • Anekdoteles@feddit.de
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      1 year ago

      Eine ökonomische Kosten-Nutzen-Analyse hat fast nichts mit Kapitalismus zu tun, aber ich denke, es ist einigermaßen klar, was du sagen möchtest: Der Staat darf sich wie Menschen auch Dinge leisten, die ökonomisch keinen Sinn ergeben: Sozialsysteme und Kulturförderung zum Beispiel. Eben alles, wo Werte dahinterstehen. An Autos gibt es aber nichts Schützenswertes.