Als Resonanz auf den Faden von vor 19 Tagen hier ein Update, wie sich die Sache seit dem Entwickelte.

Ausgangssituation war jene, dass ich in einem nostalgischen Moment der vermeintlich vergangenen Filesharing Mentalität hinterher weinte.
Nun, meine Damen, meine Herren, dies war ein Trugschluss, denn wie sich in den letzten 2 Wochen herraus stellte, existieren sehr wohl noch p2p Kreise, in denen munter der eine der anderen hilft, nice.

Der Unterschied zu früher; was ehemals öffentlich und im großen Ausmaß betrieben wurde, wird heute in kleinen Kreisen umgesetzt; so auch eine kleine halbgeschlossene Gemeinschaft, die sich aus Mitglieder von feddit zusammensetzt.

Worum geht es?
Kumpel hubi und ich haben, mehr oder weniger intensiv, alle bekannten und noch betreuten p2p Anwendungen betrachtet und haben den Entschluss gefasst, dass das auch schon ältere DC++ Protokoll das Mittel der Wahl ist, welches sogut wie alles benötigte leistet und dazu in allen Variationen (Linux / Win, mit oder ohne Kopf) betrieben werden kann.
Dazu kurze Ablaufpunkte für potenziell Interessierte:
Der Ort der Organisation ist der Matrixspace #platzderfuersorge:tchncs.de. Der Space ist öffentlich und sollte von jedem betreten werden können; falls dort jemand nicht beitreten kann, bitte bei mir melden.
Wenn jemand dem Space beitritt, werden durch mich auf dem Hub (welcher auf meiner privaten IT läuft) Zugangsdaten erstellt, mit denen man sich mit dem DC++ (speziell hier das “adc” Protokoll) Clienten seiner Wahl auf dem Hub anmelden kann.
Am Hub sind derzeit zwei 24/7 Maschinen (hoffentlich bald mehr) auf die in der Regel immer zugegriffen werden können.
Das zur Verfügungstellen der Daten erfolgt über Ordnerfreigaben; ähnliches Konzept wie damals bei emule oder ähnliche Programme.
Man kann entweder über die Suche auf allen angeschlossenen Clienten gezielt nach einer Datei suchen, oder wenn man Bock auf stöbern hat, die Dateilisten der anderen Clients durchstöbern.

Also, wer sich interessiert fühlt, möge dem Matrix Space beitreten =)