Wenn es bei eisigen Temperaturen zu schneien beginnt, ist das für viele Menschen das Sinnbild des Winters. Ehe die Schneeflocken – mal schneller, mal langsamer – zu Boden fallen, ziehen sie oft schwungvolle Bahnen durch die Lüfte. Wie sie sich dabei verhalten, haben Wissenschaftler nun mit einem eigens entwickelten Experiment untersucht. Zu ihrer Überraschung beschleunigen alle Flocken gemäß einer verblüffend einheitlichen Regel, berichten die Forscher in der Fachzeitschrift „Physics of Fluids“.

Gemeinsamkeit zwischen allen Arten von Schneeflocken und Wetterbedingungen: Während sie zu Boden fielen, beschleunigten die Flocken in der senkrechten Komponente der Fallbewegung exponentiell; und zwar mit dem immer gleichen Exponenten von 1,5 – egal wie groß und wie sie geformt waren.