In meinem Freundes- und Bekanntenkreis sind viele zwar grundsätzlich gegen Rechtsextremismus und halten die AfD für sehr gefährlich, aber einem Verbot stehen sie trotzdem sehr skeptisch gegenüber. Dabei sind die meisten Argumente dagegen meiner Meinung nach leicht zu entkräften. Mir kommt es eher so vor als gäbe es da ein allgemeines Unbehagen und Zurückschrecken vor dieser doch sehr drastischen Maßnahme, verbunden vielleicht mit der Hoffnung dass es auch ‘einfacher’ geht.

Wie seht ihr das?

  • ChojinDSL@discuss.tchncs.de
    link
    fedilink
    arrow-up
    0
    ·
    9 months ago

    OK, nehmen wir mal an die AfD wird verboten. Und jetzt kommen nicht etwa die bekannten ex-AfD Politiker um z.b. die CDU zu infiltrieren, stattdessen eher bisher unbekannte aber gleichgesinnte.

    Eine neue Partei finde ich jetzt eher weniger gefährlich, weil wie du schon sagtest, 5% Hürde. Aber was, wenn wie gesagte “solche” Leute in anderen, etablierten Parteien Fuß fassen?

    Mir kommts manchmal vor als ob der einzige Unterschied zwischen den AfD Dumpfbacken und einigen CDU Politikern, nur der ist, das die entsprechenden CDU Politiker wissen, wie weit sie gehen können und sich vorsichtiger formulieren.

    • Nobsi@feddit.de
      link
      fedilink
      arrow-up
      0
      ·
      9 months ago

      Soll das gerade ein gegenargument sein? Ja stellen wir uns mal vor Tabaluga ist echt und die Drachen kommen zurück.
      Ist alles egal. Kannste so viel drüber nachdenken wie du willst. Nazis verbieten. Fertig. Wenn das nicht klappt dann wirds halt wieder mit gewalt