In meinem Freundes- und Bekanntenkreis sind viele zwar grundsätzlich gegen Rechtsextremismus und halten die AfD für sehr gefährlich, aber einem Verbot stehen sie trotzdem sehr skeptisch gegenüber. Dabei sind die meisten Argumente dagegen meiner Meinung nach leicht zu entkräften. Mir kommt es eher so vor als gäbe es da ein allgemeines Unbehagen und Zurückschrecken vor dieser doch sehr drastischen Maßnahme, verbunden vielleicht mit der Hoffnung dass es auch ‘einfacher’ geht.

Wie seht ihr das?

  • Nobsi@feddit.de
    link
    fedilink
    arrow-up
    0
    ·
    9 months ago

    Man setzt aber einen präzedenzfall, um später gruppen die die demokratie gefährden schneller zu zerschlagen.
    Die nazis gab es immer, aber komischerweise hatten wir vor Trump kein so großes Problem mit Identity Politics und Populismus.
    Da hatten die nämlich noch Angst.

    • occhineri@feddit.de
      link
      fedilink
      arrow-up
      0
      ·
      9 months ago

      Es hat sich seither aber auch die finanzielle und soziale Situation vieler Menschen verschlechtert: Explodierende Mieten, Inflation, stagnierende Löhne und Renten, Stellenabwertung, etc.

      • Nobsi@feddit.de
        link
        fedilink
        arrow-up
        0
        ·
        9 months ago

        Was hat das mit Angst vor Nazi sein zu tun?
        Nie wieder heißt nie wieder.
        Die AFD will aber genau das nun wieder. Scheißegal wie schlimm es mit dem Kapitalismus wird, Nazikapitalismus ist nicht die Lösung. Schon gar nicht weil die AFD alles was du angesprochen hast verschlechtern will.

        • occhineri@feddit.de
          link
          fedilink
          arrow-up
          0
          ·
          9 months ago

          Soll heissen, das Nazi-Problem hat sich auch deshalb zugespitzt, weil mehr Leute nach einfachen Lösungen suchen. Das muss ja nicht rational sein.