Das US-Nachrichtenportal TheVerge veröffentlichte den Brief in voller Länge. Außerdem zitiert das Medium eine Stellungnahme vom OpenAI-Vorstandsvorsitzenden Bret Taylor. Die OpenAI-Spitze konzentriere sich darauf, “ihre treuhänderische Pflicht zu erfüllen”, was beinhalte, OpenAI wirtschaftlich möglichst gut aufzustellen. Auch damit verfolge OpenAI seine Mission, dafür zu sorgen, dass die gesamte Menschheit von KI profitiert.
Bei jeder potenziellen Umstrukturierung würde sichergestellt, dass ein Teil von OpenAI weiterhin gemeinnützig bleibe und den vollen Wert für ihre aktuelle Beteiligung am For-Profit-Flügel erhalte. OpenAI-Geldgeber und -Mitarbeiter werden zurzeit noch in einem bestimmten Rahmen an den Gewinnen einer For-Profit-Tochter von OpenAI beteiligt, welche durch das Management der Non-Profit-Dachgesellschaft kontrolliert wird. Bisher wird aber eben nur ein Teil der Gewinne ausgeschüttet, der Rest wandert an die Non-Profit-Spitze. Diese Limitierung muss OpenAI nun aufheben und vollständig For-Profit werden – oder das Geld aus der letzten Finanzierungsrunde an die Investoren zurückzahlen.