Die Änderungen im Überblick:
- Alles aus einer Hand: Eröffnen Sie Ihr Depot direkt bei Scalable Capital für ein optimiertes Trading-Erlebnis.
- Zusätzliche, neue Börse: Handeln Sie an der European Investor Exchange (EIX), die speziell für Privatanlegende entwickelt wurde.
- Erweiterte Services: Schnelle Prozesse für Einzahlungen und Auszahlungen, bessere Konditionen für Credit und neue Anlagestrategien in Scalable Wealth.
- Ihr Guthaben wird bei Partnerbanken und bei Geldmarktfonds verwahrt. Anfänglich sind Deutsche Bank, J.P. Morgan Asset Management, DWS und BlackRock dabei. Auf Broker-Guthaben werden 3,25 % p.a. Zinsen (variabel) bis 500.000 € im PRIME+ Broker und bis 50.000 € im FREE Broker weitergegeben.
Dachte das könnte auch für andere hier interessant sein. Damit rückt Scalable Capital näher an Trade Republic heran, ist hat aber vorerst weiterhin keine eigene Banklizenz.
Als Kunde von beiden nehmen sie sich für meine moderaten Anforderungen nicht viel (größter Unterschied waren die Zinsen), ich finde aber das Interface von Scalable Capital etwas übersichtlicher.
Das hört sich für mich schon ganz schön stark nach Werbung für Hochrisiko an. Keine Einlagensicherung, weil keine Banklizenz.
Aber was weiß ich schon.
Das schreibt Scalable dazu.
Ich gebe zu, dass ich das der Post von mir nicht genial gut formuliert war (kann gerne den Titel/Inhalt nochmal anpassen). Aber wie schon jemand anderes angemerkt hat wird diese Thematik im Link bereits beantwortet. Wobei es tatsächlich interessant wäre zu wissen wie es sich in Detail verhält, wenn man die Zinsen für eine halbe Millionen im PRIME+ Broker ausnutzen würde. Aber ich denke mal soviel Bargeld haben die wenigsten hier.
Ich fand nur speziell die Änderungen zum Zinsangebot für Privatanleger ganz interessant, weil das glaube ich in dieser Form als Tagesgeldequivalent (ausgenommen irgendwelcher Aktionszinsen) wohl zusammen mit Trade Republik die höchste Rendite anbietet. Deswegen auch der Kommentar zum Vergleich der beiden. Wobei ich als Punkt für Trade Republik anführen könnte, dass sie anscheinend seit einer Weile instant Banktransfers unterstützen, was zur Nutzung ähnlich Tagesgeld natürlich praktisch ist (müsste ich bei SC erst testen wie es sich jetzt nach der Umstellung verhält).
Es gibt aber auf den zweiten Blick tatsächlich auch noch einige andere interessante Punkte zu diskutieren:
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Man wendet sich mit der Umstellung anscheinend von der Baader Bank ab, die glaube ich im Hintergrund für einige Neobroker arbeitet und öfter eher langsam war.
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Der Launch eines neuen Handelsplatzes, European Investor Exchange (EIX), ist sicher auch interssant, besonders im hinblick was es denn bedeuten soll “speziell für Privatanleger” entwickelt worden zu sein und ob das tatsächlich aus Anlegersicht positiv ist. Wenn SC dadurch jetzt als Market Maker fungiert könnte das relevant werden, falls ein Payment for Orderflow verbot kommt, da sie dass dann ja selber machen.
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