Je mehr Bedenkenträger es gibt, desto mehr fühlt sich Jogi Lederer angespornt. Der Fleischermeister versteht sich als Pionier und Möglichmacher. Der Beweis: Seine indischen Azubis.
Lederer sieht den Grund dafür in der Mentalität in Deutschland. “Sie sind schon so satt, die wachsen im Wohlstand auf, fahren drei- bis viermal in Urlaub.” Das werde alles von den Eltern finanziert.
Wer der Kerl also implizit sagt: Wir brauchen endlich wieder einen Krieg, der das ganze Land zerlegt, damit eine Generation wieder in Schutt und Asche aufwächst. Die haben dann wenigstens wieder Bock auf Arbeit, um aus der Misere rauszukommen. Top Sache.
Wobei ich hier ja hinterfragen würde ob es wirklich “Bock auf Arbeit” und nicht eher “Bock auf weniger Misere” ist. Das sind zwei komplett verschiedene Dinge und gerade letzteres führt eher zu (selbst)Ausbeutung als Ersteres, weil da ein “keine andere Wahl” mit schwingt.
Wer der Kerl also implizit sagt: Wir brauchen endlich wieder einen Krieg, der das ganze Land zerlegt, damit eine Generation wieder in Schutt und Asche aufwächst. Die haben dann wenigstens wieder Bock auf Arbeit, um aus der Misere rauszukommen. Top Sache.
Wobei ich hier ja hinterfragen würde ob es wirklich “Bock auf Arbeit” und nicht eher “Bock auf weniger Misere” ist. Das sind zwei komplett verschiedene Dinge und gerade letzteres führt eher zu (selbst)Ausbeutung als Ersteres, weil da ein “keine andere Wahl” mit schwingt.
“Bock auf weniger Misere” liegt doch dazu Gen Z/Alpha nativ - Klimaschutz nur als Beispiel.