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Die jüngsten Rufe nach Kürzungen in der Sozialpolitik erwecken den Eindruck, als könnte die Politik recht freihändig entscheiden, wie viel Geld Bedürftige erhalten. Tatsächlich steckt das Bundesverfassungsgericht einen engen Rahmen, wie das Existenzminimum zu ermitteln ist. Wie hoch das Bürgergeld ausfällt, ist damit weniger eine politische Frage, sondern Ergebnis einer statistischen Rechnung.

  • rumschlumpel
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    20 hours ago

    Im Vergleich zu selbst kochen ist das ziemlich teuer …

    • cows_are_underrated
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      17 hours ago

      Nicht wenn man für eine einzelne Person kochen muss. Zudem kommt dann noch die Arbeit dazu, auf welche ich gar kein Bock habe. Meistens esse ich aber das essen für 3,50, wofür ich nicht selber kochen kann.

      • rumschlumpel
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        15 hours ago

        Nicht wenn man für eine einzelne Person kochen muss

        Auch dann. Nur weil man eine Portion pro Mahlzeit gegessen wird, heißt das nicht, dass man die Zutaten die dann übrig bleiben wegwirft - und wenn die wirklich so verderblich sind, dass man sie sofort aufbrauchen muss, kann man mehrere Portionen auf einmal kochen und sie halt im Laufe der Woche aufwärmen. Bei manchen Sachen wird das natürlich schwierig (z.B. Salatkopf), aber das ist eher die Ausnahme als die Regel.

        Quelle: Ich bin alleinstehender Bürgergeldempfänger.

        Zudem kommt dann noch die Arbeit dazu, auf welche ich gar kein Bock habe.

        Als Arbeitsloser hat man ja sonst nicht so viel zu tun im Vergleich zu Vollzeit-Arbeitnehmern, da kann man schon erwarten dass sie sich die Arbeit machen.